Erneut wurde der Bergbau in 1830 aufgenommen, dieses Mal jedoch
um „Braunstein“, wie das begehrte zur Stahlverarbeitung
benötigte Mangan genannt wurde, abzubauen. Besonders ergiebig
war der Battenberger Stollen - anders als der Bergbau bei Laisa
- wohl nie, so dass er schließlich wieder geschlossen wurde.
Erst im Zweiten Weltkrieg wurde er wieder als Luftschutzbunker
geöffnet.
Nach dem Krieg wurde der Stollen wieder geschlossen und begann
einen Dornröschenschlaf. Erst seit dem Jahre 2000 ist der
Stollen wieder durch den Heimatverein zugänglich gemacht
worden, so dass auch die Geschichtsfreunde nun ausgestattet mit
Schutzhelm, Grubenlicht und „Friesennerz“ dem Berginneren
einen Besuch abstatten konnten.