Enthüllung von vier Erinnerungstafeln durch den Förderverein Synagoge Vöhl am 3. Dezember 2022

Der Förderverein Synagoge Vöhl im Landkreis Waldeck-Frankenberg lud am 3. Dezember 2022 zur Enthüllung von vier Erinnerungstafeln an ehemals von jüdischen Bürgern bewohnten Häusern ein. Neben dem Landrat Jürgen van der Horst und dem Bürgermeister der Gemeinde Vöhl, Karsten Kalhöfer, waren auch die Vorsitzenden der benachbarten Geschichtsvereine Frankenberg und Itter-Hessenstein, Ruth Piro-Klein und Volker König, eingeladen. An jedem der vier Häuser stellte der Vorsitzende des Fördervereins, Karl-Heinz Stadtler, die Menschen vor, die in diesen Häusern wohnten, und dankte den heutigen Bewohnern für ihre Unterstützung und die Erlaubnis, die Erinnerungstafeln anbringen zu dürfen. Die beiden eingeladenen Geschichtsvereinsvorsitzenden durften ebenfalls eine Tafel enthüllen.

 
 

(V. l. n. r.) Bürgermeister von Vöhl Karsten Kalhöfer, 1. Vorsitzender des Vereins Synagoge Vöhl Karl-Heinz Stadtler, 1. Vorsitzende des Frankenberger Geschichtsvereins Ruth Piro-Klein, Landrat von Waldeck-Frankenberg Jürgen van der Horst

 
 
Erinnerungsschild an die jüdischen Bewohner des Vöhler Hauses Basdorfer Str. 9 in Vöhl
 
 

Ruth Piro-Klein, Vorsitzende des Frankenberger Geschichtsvereins, und Volker König, Vorsitzender des Geschichtsvereins Itter-Hessenstein enthüllen ein Erinnerungsschild in der Mittelstraße in Vöhl