Frankenberg im Spiegel seiner „Heimatlieder“

Immer wieder haben Dichter und Musiker versucht, ihre Heimatstadt Frankenberg an der Eder mit Liedern zu ehren. Schon 1891, bei der Jahrestagung des Hessischen Geschichtsvereins in Frankenberg, widmete Dr. Otto Türck die Hymne „Frankenberg im Hessenland“ der Stadt. Viele weitere Heimatlieder folgten bis hin zum dem von Heinrich Röser in der Vertonung von Hermann Böttner aus dem Jahr 1947.

Rolf Beuermann hat 2022 acht Lieder aus dem Nachlass von Heinrich Dingel mit Original-Tonaufnahmen dem Stadtarchiv übergeben. Am 14. Juli haben er und Karl-Hermann Völker in einem Vortrag mit Musik Ausschnitte aus diesen Heimatliedern vorgestellt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Mitsingen ermutigt. Karl-Heinz Hartmann stellte das Lied aus seinem Buch über den Dichter Eobanus Hessus vor. Besonders begrüßt wurde Maria Pecher als Ehefrau des Lehrers und Musikers Rainer Pecher sowie Luise Bittner und Ilse Holzapfel als Textdichterinnen. Besonders gefallen hat die Zeile ihres Liedes „Wir brauchen kein Atomkraftwerk, wir strahlen von alleine". Zu der Veranstaltung kamen 25 Besucherinnen und Besucher.

 
 
Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung
 
 
Die Vorsitzende des Geschichtsvereins Frankenberg Ruth Piro-Klein überreicht Inge Holzapfel einen Blumenstrauß
 
 

Karl-Hermann Völker brachte die Volkslieder zu Gehör

 
 
Vortrag von Karl-Heinz Hartmann über den Dichter Eobanus Hessus
 
 
Schlusswort von Ruth Piro-Klein
 
 
Karl-Hermann Völker, Ruth Piro-Klein und die mitwirkenden Sängerinnen und Sänger mit Liederblatt