FRANKENBERG. Der Verein für hessische Geschichte und Landeskunde 1834 (VHG), in dem 18 nordhessische Zweigvereine mit rund 2500 Mitgliedern organisiert sind, hat mit seinem in diesem Jahr neu gebildeten Hauptvorstand in Frankenberg getagt. Da bei wurde über Programmpunkte für das Festjahr 2017 anlässlich des 500. Jubiläums der Reformation beraten. Bürgermeister Rüdiger Heß begrüßte die Vorstandsmitglieder am zehntürrnigen Rathaus. VHG-Vorsitzender Dr. Dirk Richhardt sicherte dabei seine Unterstützung auch für die Jubiläums-Veranstaltungen, die auch in Frankenberg geplant sind, zu.
Als Tagungsort für den Tag der hessischen Landesgeschichte gab er Marburg bekannt. Im dortigen Hessischen Staatsarchiv werden sich am Samstag, 9. September, die nordhessischen Zweigvereine – darunter auch der Frankenberger Geschichtsverein – treffen. Den Festvortrag im Landgrafensaal wird Prof. Dr. Wolf-Dietrich Schäufele von der Marburger Philipps-Universität (Fachbereich Evangelische Theologie) zum Thema »Die Universität Marburg und der reformatorische Bildungsauftrag« halten.
Nach Ausscheiden zweier langjähriger Mitglieder im vergangenen Jahr tagte der Vorstand des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde in Frankenberg nun wieder in voller Besetzung. Vorsitzender ist Dr. Dirk Richhardt (Homberg/Efze), seine Stellvertreterin Ruth Piro-Klein (Bottendorf). Außerdem gehören zum Vorstand: als Schriftführerin Sabine Köttelwesch (Kassel), als stellvertretende Schriftführerin Marion Jäckel M.A. (Schrecksbach ), als Schatzmeister Prof. Dr. Thomas Olbrich (Kassel) und dessen Stellvertreterin Dr. Eva Bender (Marburg). (zve) |
