Publikationen

Einzelveröffentlichungen

 
Geheimnisvolle Sagen im Land an Fulda und Werra, Eschwege/Bad Hersfeld 2022

Karl Kollmann und Ingrid Waldeck
 
   
Preis: 17,80 Euro  
   
Inhalt  
  Seite
Vorwort 5
Frau Holle 7
Weiße Frauen 15
Seejungfrauen und Nixen 29
Unken 35
Wichtel 43
Riesen 55
Teufel 61
Hexen und Zauberer 69
Schwarze Hunde, Werwölfe und Aufhocker 81
Wilde Jagd 89
Geisterkutschen 97
Totenumzüge 105
Wiedergänger 111
Allerlei Spuk 121
Schätze 135
Opfer und Bauopfer 151
Ortsregister 158
Flurnamenregister 160
Literaturverzeichnis 164
Bildnachweis 166
Der Hersfelder Geschichtsverein setzt mit der im Herbst 2006 begonnen Herausgabe der „Hersfelder Geschichtsblätter“ seine bisherigen historischen Veröffentlichungen fort.

Hersfelder Geschichtsblätter Band 10/2023

 
Tradition und Wandel – Vorträge zur Antike und Hersfelder Geschichte

Michael Fleck
 
   
Preis: 19,50 Euro  
   
Das Buch vereinigt zehn Vorträge, die der Verfasser in den Jahren 2011 bis 2020 gehalten hat. Der erste, der Antike gewidmete Teil beginnt mit der Frage, was die alten Griechen uns heute noch zu sagen haben könnten, und wendet sich dann zwei herausragenden Gestalten, dem Dichter Homer und dem Philosophen Sokrates, zu. Den Abschluss und zugleich Übergang zum zweiten Teil bildet ein Blick auf die angeblich „tote" Sprache Latein. Schwerpunkt dieses zweiten Teils ist die frühe Hersfelder Klostergeschichte. Der Klostergründer Lul, der hochverehrte Klosterpatron Wigbert und der in vielem rätselhafte Heimerad stehen dabei im Mittelpunkt, zweimal richtet sich der Blick auf Hersfelds Besitzungen in Thüringen bzw. Sachsen und, in nur lockerer Verbindung mit dem Vorherigen, steht am Ende eine kurze Geschichte des von Abt Michael 1570 gegründeten Gymnasiums, einer Bildungseinrichtung, die Hersfeld über Jahrhunderte eine überregionale Bedeutung verschaffen sollte. Das Spannungsverhältnis von Tradition und Wandel, Überschrift nur des letzten Stückes, durchzieht mehr oder weniger deutlich auch die anderen Texte und wurde deshalb zum Titel des Buches gewählt.  
   
Inhalt  
  Seite
Vorwort  
   
Antike  
1. Was haben uns die alten Griechen heute noch zu sagen? 7
2. Homer - Der Beginn der Dichtung im Abendland 17
3. Sokrates 47
4. Latein - Vom Leben einer toten Sprache 77
   
Hersfeld  
1. Der heilige Lul - Der Hersfelder Klostergründer im Spannungsfeld von Mission und Politik 101
2. Die Bedeutung des heiligen Wigbert für die Klöster Fritzlar und Hersfeld 123
3. Der heilige Heimerad - Gewissensfreiheit gegen kirchliche Autorität 145
4. Hersfelds thüringische Besitzungen - Anspruch und Wirklichkeit 165
5. Memleben und das Jahr 1015 in seiner Bedeutung für die Reichsabtei Hersfeld 177
6. Tradition und Wandel einer alten Schule - 450 Jahre gymnasiale Bildung in Hersfeld 193
   
Dank 228
Nachweise und Hinweise 229
Bilderläuterungen 237
Bibliografie des Autors 247

Hersfelder Geschichtsblätter Band 9/2021

 
Die fast vergessene Tracht aus Ludwigsauer Dörfern, Bad Hersfeld 2021

Irmgard Schmidt
 
   
Preis: 7,50 Euro, Mitglieder VHG 5,00 Euro  
   
Inhalt  
  Seite
Vorbemerkung 5
Einleitung 5
Strenge Regeln: Die Kleiderordnungen der Landesfürsten 6
Der Aufschwung der Volkstrachten 7
Das mühsame Leben der Dorfbewohner und die Bedeutung der Mitgift 7
Das kostbare handgewebte Leinentuch 9
Die Tradition der Spinnstuben 9
Die verschiedenen Stoffe 11
Fliegende Händler als Ersatz für die Warenhäuser 12
Das passende Trachtenstück zu jedem Anlass 12
Das Leinenhemd als alltägliches Kleidungsstück für Frauen und Männer 13
Die Frauentracht im Einzelnen 14
Die Leinenunterhose 14
Der Frauenrock 15
Die Trachtenschürze 16
Die Frauenjacken 17
Die Frauenhaube 17
Das Schnierheit 18
Der schwarze Tuchmantel 19
Die verschiedenen Trachten 19
Die schwarze stolze Tracht 19
Die guten Sonntagstrachten 19
Die hemdsärmelige Sonntagstracht 20
Die Werktagstracht 20
Die Hochzeitstracht 21
Die städtische Kleidung der Männer 21
Die einfache Kleidung der Kinder 22
Die Tracht wird „neumodsch“ 22
Die letzten Trachtenfrauen unserer Dörfer 24
Ausblick: Die Volkstanz- und Trachtengruppen heute 24
Dank 25
Literaturverzeichnis 25
Weitere Arbeiten der Verfasserin 25
Bildteil 26
 

Hersfelder Geschichtsblätter Band 8/2017

 
Die territoriale Entwicklung der Reichsabtei Hersfeld, Bad Hersfeld 2017

Michael Fleck, Martin Engel und Albert Deiß
 
   
Preis: 15,00 Euro, Mitglieder VHG 12,00 Euro  
   
Inhaltsverzeichnis Seite
  Vorwort
5
Dr. Michael Fleck Die territoriale Entwicklung der Reichsabtei Hersfeld bis zu ihrer Aufhebung 1648
7
Martin Engel und Albert Deiß Kartografische Darstellung der ehemaligen Besitzungen und zehntpflichtigen Orte
der Reichsabtei Hersfeld und ihrer Propsteien
41
  Register der nicht bestimmbaren Orte
72
  Register der in den Karten verzeichneten Orte
90
  Literaturverzeichnis
99
  Archivalische Quellen
101
  Abbildungsverzeichnis
102
 

Hersfelder Geschichtsblätter Band 7/2015

 
Der Kreis Hersfeld 1945/1946. „Stunde Null“, US-Militärregierung, Entnazifizierung, Spruchkammer, Rückkehr zu demokratischen Strukturen, Bad Hersfeld 2015

Dokumentation von Hans-Otto Kurz
 
   
Preis: 9,50 Euro, Mitglieder VHG 6,50 Euro  
   
Inhaltsverzeichnis Seite
Vorwort 3
     
„Stunde Null“ und Neubeginn im Kreis Hersfeld  
  8. Mai 1945 – 30. Januar 1933 9
  Ende März 1945: Kreis Hersfeld besetzt 9
  April 1945: „Stunde Null“ im Kreis Hersfeld 10
  Der Kreis Hersfeld unter der US-Militärregierung 11
  Amtliche Bekanntmachungsblätter der US-Militärregierung 13
  09.04.1945: Dr. Wilhelm Gerhard zum kommissarischen Landrat bestellt – Ermutigende Aufrufe und Appelle an die Kreis-Bevölkerung 13
  NS-Landrat und NS-Bürgermeister abgesetzt 15
  Entlassungen, Beschäftigungs- und Berufsverbote für Nazis 16
  Not und Chaos im Hersfelder Kreisgebiet 17
  Anordnungen der Hersfelder US-Militärregierung 21
  Regelmäßige Rundschreiben des Landrats an die Bürgermeister 25
  Waffenabgabe angeordnet – Bestrafung durch Alliierte 26
  Notstandsarbeiten 26
  Grenzziehung 1945 – Kreis Hersfeld wird Grenzregion 28
  Mangel an Baumaterial, Fachkräften und Baumaschinen 29
  Bitten der Bevölkerung an US-Militärregierung und Landrat 29
  Hilfskrankenhaus Dudenstraße wird Krankenhaus für Geschlechtskranke 31
     
US-Militärregierung überträgt Verantwortung  
  Behörden im Kreis durch US-Militärregierung gestärkt 33
  August 1945: Magistrat bestellt, Sauerwein Bürgermeister in Hersfeld 33
  Sept./Oktober 1945: Kreisausschuss bestellt, Euler kommissarischer Landrat 34
  Groß-Hessen gebildet – Hess. Kabinett berufen, Staatsgrundgesetz erlassen 34
  Umgestaltung der Gerichtsbarkeit – Hersfelder Amtsgericht darf wieder arbeiten 35
  Oktober 1945: Dringender Bettenbedarf – Tsolier-Baracke-Schlesierhaus wird gebaut 36
  Oktober 1945: Neubeginn bei Schulen 36
  Wochenberichte aus dem Landratsamt an die US-Militärregierung 37
  Stadt- und Kreispolizei wieder bewaffnet – Strafrecht des Landrats 38
  Aufnahme von weiteren Heimatlosen angekündigt – Flüchtlings-Komitee gegründet 38
  November 1945: Erste Bürgermeisterkonferenz – 82 Bürgermeister nehmen teil 39
  Beschäftigungslage im Kreis Hersfeld 40
  Büroausstattungen in öffentlichen Verwaltungen mangelhaft 41
  Schwarz- und Schleichhandel verboten 42
  Berufung eines Kreisjugendausschusses 42
  04.03.1946: Kreis-Volkshochschule eröffnet 43
  30.03.1946: Erster Zug mit Vertriebenen eingetroffen 43
  Humanitäre Hilfe aus dem Ausland 44
  09.08.1946: „Hersfelder Kreiszeitung“ löst „Military Government Gazette“ ab 45
  Örtliche Beschwerdeinstanz eingerichtet 46
  Felddiebstahl und Forstfrevel hart bestraft 46
  Lollsmontag 1946: Heimkehrer im Lager Waldschänke 46
  Rückführung und Austausch von Evakuierten 47
  29. Okt. 1946: Zunahme der Wohnbevölkerung im Kreis 48
  Amerikanische Soldaten und Zivilisten um gutes Verhältnis zu Deutschen bemüht 49
  Kritik am Verhalten der US-Besatzungskräfte und der US-Militärpolizei 49
     
NS-Vergangenheit – Entnazifizierung  
  Maßnahmen gegen NS-Aktivisten – Spruchkammer Hersfeld errichtet 51
  Weitere Nazi-Entlassungen und Beschäftigungsverbote 52
  Entnazifizierung: Erläuterungen durch den Landrat 54
  Bildung von Spruchkammern 55
  26.04.1946: Fragebogen zur politischen Vergangenheit in der NS-Zeit 57
  Mai 1946: Spruchkammer Hersfeld personell besetzt 58
  Ab Juli 1946: Hersfelder Spruchkammer beginnt mit ihrer Arbeit 59
  30.09.1948: Die Spruchkammern beenden ihre Arbeit 60
  Ergebnisse der Spruchkammerverfahren – in Hessen und im Kreis Hersfeld 62
  Spruchkammer-Verfahren gegen Landrat Bienert 64
     
Rückkehr zur Demokratie  
  Ende 1945: Vier demokratische Parteien im Kreis Hersfeld zugelassen 68
  Keine Mitgliedschaft von Nazis in demokratischen Parteien 70
  1946: Nazis vom Wahlrecht bei allen Wahlen ausgeschlossen 70
  27.01.1946: Gemeindewahlen – Bürgermeister in den Gemeinden gewählt 71
  28.04.1946: Wahl zur Stadtverordnetenversammlung – Dr. Fritz Brühl (SPD) zum Hersfeld er Bürgermeister gewählt 72
  28.04.1946: Kreistag des Kreises Hersfeld gewählt, erste Sitzung am 03.06.1946 72
  25.06.1946: Heinrich Sauerwein (SPD) vom Kreistag zum Landrat des Kreises Hersfeld gewählt 73
  30.06.1946: Wahl zur Verfassungsberatenden Landesversammlung 74
  01.12.1946: Volksentscheide über den Verfassungsentwurf und zu Artikel 41 75
  01.12.1946: Erste Landtagswahl nach Ende des Zweiten Weltkrieges 76
  Wahlbeteiligung im Kreis Hersfeld 76
  Grußwort von Landrat Sauerwein zum Jahreswechsel 1946/1947 77
     
Anhang  
I Die Lage im Kreis Hersfeld – Auszug aus der Bekanntmachung der US-Militärregierung v. 25.05.1945 78
II Grenzziehung im Werratal – Auswirkungen für die Bevölkerung – vier Beispiele 79
III Land Groß-Hessen – Hessen-Karte mit ergänzenden Anmerkungen 80
IV Einwohnerzahlen der Gemeinden im Kreis Hersfeld – Stand: 1933, 17.05.1939, 29.10.1946 81
V Übersicht: Beschäftigte in gewöhnlicher Arbeit/in nicht gewöhnlicher Arbeit 82
VI Auszüge aus dem 6-seitigen Fragebogen zur Nazi-Vergangenheit 83
VII Spruchkammer-Bescheide – drei Beispiele 86
VIII Spruchkammer-Verhandlungen – fünf Beispiele 89
IX Ergebnisse der Kreistagswahl vom 28.04.1946, Einzelergebnisse der Kreisorte 91
     
Verwendete Abkürzungen, Literatur (eingesehene Unterlagen) 92
     
Quellen 93
     
Weitere Veröffentlichungen des Hersfelder Geschichtsvereins e.V. 94
 
 

Hersfelder Geschichtsblätter Band 6/2013

 
Ernst-Wolfram Schmidt: Benno Schilde Maschinenbau AG Hersfeld. Das Unternehmen vor, in und nach dem 2. Weltkrieg, Bad Hersfeld 2013

Dokumentation von Ernst-Wolfram Schmidt zur Entwicklung der Firma Schilde vom Maschinenbau- zum Rüstungsbetrieb, zu den Arbeitskräften / Fremdarbeitern, zur Kriegsproduktion und zum Unternehmen in der Nachkriegszeit
 
   
Inhaltsverzeichnis Seite
  Vorwort 3
     
1. Fremdes Kapital verändert Wesen und Entwicklung des Unternehmens  
1.1 Von der Familien-GmbH zur Aktiengesellschaft 4
1.2 Beziehungsgeflecht mit bemerkenswerten Dimensionen 7
     
2. Der Weg zum kriegswichtigen Betrieb  
2.1 Kriegsvorbereitende Maßnahmen 24
2.2 Schilde produziert Geschützteile für das Heer  
2.2.1 Heeresaufträge vor und in der Blitzkriegphase 27
2.2.2 Arbeitskräftesituation im Spannungsfeld zwischen Einberufung und Kräfteersatz  
  Arbeitskräfte aus Polen 38
  Arbeitskräfte aus Belgien, Holland und Frankreich 40
  Kriegsgefangene aus der Sowjetunion als Arbeiter in der Rüstung bei Schilde 43
2.2.3 Auswirkungen der veränderten Kriegslage Produktion neuer Typen – Weniger Fachpersonal, erhöhte Stückzahlen, längere Arbeitszeiten 44
2.2.4 Lebens- und Arbeitsbedingungen der ausländischen Arbeitskräfte  
  Unterbringung und Versorgung auf dem Schilde-Gelände, im Zellersgrund und anderswo 49
  Status der ausländischen Arbeiter 53
  Entschluss zum Arbeitseinsatz sowjetischer Arbeitskräfte 54
  Überwachung 56
  Schilde-Lager im Zellersgrund  58
  Disziplinierung durch Arbeitserziehungslager 64
  Arbeitslohn 64
  Verpflegung 67
2.3 Schilde im „totalen Krieg“  
2.3.1 Die unerwartete strategische Lage und deren Auswirkungen 72
2.3.2 Verstärkter Einsatz deutscher Frauen und Ostarbeiterinnen 74
2.3.3 Schilde-Beteiligung an verstärkter Produktion von Panzerabwehrwaffen neueren Typs  79
2.3.4 Der Schilde-Geheimcode auf den hergestellten Waffenteilen  85
2.3.5 Maßnahmen zur Bewältigung des Arbeitskräfteproblems  86
2.3.6 Schilde-Oberlafetten für verschiedene Waffentypen  86
2.3.7 Protokolle vermitteln Eindrücke von der Lage des Betriebes  87
2.4 Die Kriegsendphase im Zeitraum Spätsommer 1943 bis Frühjahr 1945  
2.4.1 Die Umorganisation der Rüstung und ihre Auswirkungen auf Schilde und andere Hersfelder Industriebetriebe – Die Luftverteidigung erhält Vorrang  90
2.4.2 Erweiterung der Rüstungsproduktion – Schilde wird in das Jägerprogramm eingebunden 91
2.4.3 Hersfelder Textilbetriebe produzieren Teile für Flugzeugmotoren 95
2.4.4 Rüstungsproduktion fast bis zum ersten Quartalsende 1945 100
2.5 Das Kriegsende  
2.5.1 Vormarsch der amerikanischen Truppen in Hessen, Einmarsch in Hersfeld 110
2.5.2 Entlassung der Zwangsarbeiter 112
2.5.3 Erste Maßnahmen der US-Militärregierung, Beschlagnahme der Firma Schilde 114
     
3. Schilde in der Nachkriegszeit  
3.1 Anordnungen für die Belegschaft, Nutzung des Werksgeländes durch die US-Army 116
3.2 Anfänge der Nachkriegsproduktion 117
3.3 Entnazifizierung und Kurswechsel amerikanischer Besatzungspolitik 124
3.4 Rückführungen 127
3.5 Hin zu neuer Prosperität 132
     
4. Schlussbetrachtungen und Dank 136
  Anmerkungen 139
  Quellen, Dokumente 142
  Bildnachweise, Abbildungen 143
  Literaturverzeichnis 144
  Verwendete Abkürzungen 145
  Weitere Veröffentlichungen des Hersfelder Geschichtsvereins 148
 
 

Hersfelder Geschichtsblätter Band 5/2011

 
Inhaltsverzeichnis Seite
  Vorwort der Redaktion
1
Dr. Michael Fleck Überlegungen zur 1275-Jahrfeier
3
Otto Abbes Der Hersfelder Maschinenbau und die Familien Gottlieb, Schilde und Sexauer
11
Beate Elisabeth Schwarz Ebert-Denkmal und Duden-Brunnen. Die denkwürdige Geschichte zweier Hersfelder Denkmäler
51
Gerda Conradi Ehrung für Louis Demme (1845–1898)
60
Beate Elisabeth Schwarz Bruder Lolls! Geschichte und Geschichten von einem alten Volksfest
64
Hans-Jürgen Broszinski Die Hählgans bei Bad Hersfeld
85
Hans-Otto Kurz Moers-Karte 1592/1597. Erste Hersfelder Stadtansicht in Farbe und die Fuldaschifffahrt
101
Liesel Honikel Der wiederentdeckte Mauritius. Ein Beitrag zur Geschichte des mittelalterlichen Heiligen in Schenklengsfeld
111
Prof. Albrecht Hofmann Konrad Wahn aus Niederaula. Ein Architekt unter Kaiser Wilhelm II.
122
  Weitere Veröffentlichungen des Hersfelder Geschichtsvereins
129
 

Hersfelder Geschichtsblätter Band 4/2010

 
Von der Zonengrenze zur Wiedervereinigung: Leben an und mit der Grenze im Kreis Hersfeld-Rotenburg
Dokumentation Hans-Otto Kurz
 
Inhaltsverzeichnis
Seite
Vorwort – Vorsitzende Ingrid Waldeck
V
Grußwort – Dr. Karl-Ernst Schmidt, Landrat des Kreises Hersfeld-Rotenburg 
VI
Vorbemerkungen
VII
1945: NS-Regime kapituliert - Deutschland wird geteilt
1
Leben mit der Mauer – mit der Mauer leben
3
  Die Kreise Hersfeld und Rotenburg werden (Zonen-) Grenzkreise
3
  Die Werrabrücke bei Philippsthal/Vacha: Symbol der Teilung – Symbol der Einheit
4
  Benachteiligungen durch die Grenzziehung - Beispiele
    Gemeinden Bosserode, Obersuhl, Raßdorf
6
    Gemeinde Kleinensee
7
    Arbeitnehmer
8
    Schüler und Lehrlinge
8
    Kali-Transport-Blockade – Hersfelder Kreisbahn sichert Arbeitsplätze
9
    Autobahn 4 (A 4) - Umwege wegen „Thüringer Zipfel“
12
  Aktionen, Besuche, Veranstaltungen am Zonenrand
13
Kartographische Leere westlich der “Staatsgrenze West“
16
An der Grenze
  US-Army
17
  Zoll
20
  Bundesgrenzschutz (BGS)
20
  Grenztruppen / NVA
22
  Psychologischer Krieg
22
Grenzkommission, Grenzbeauftragter
23
Die Zonenrandförderung
24
Grenz-Informationsstellen, Beobachtungspunkte an der Grenze
26
Anziehungspunkte an der Mauer –  
  „Haus auf der Grenze“ in Philippsthal
27
  „Niemandsland“: Eisenacher Straße in Obersuhl
28
Reiseverkehr, Besuche im „Kleinen Grenzverkehr“
29
  Trotz Schikanen, Provokationen und harten Strafen – Vorbehalte abgebaut, Kontakte gepflegt
31
  Volkshochschul-Fahrten in die DDR
32
  Philippsthaler Delegation 1986 zur 1200-Jahrfeier in Dorndorf
32
  SPD-Kreistagsfraktion besucht Thüringen
33
  Zum Einkauf und zum Frisör nach Eisenach
33
Erinnerungen an die Heimat wachgehalten:
  Heimatkreis Eisenach
34
  Heimatkreis Die Weimarfreunde
35
1980: Bundespräsident Karl Carstens wandert an der deutsch-deutschen Grenze im Kreis Hersfeld-Rotenburg
35
Hiesige Initiativen mit bundesweiter Beachtung
  1986: Bürgermeister Schäfer fordert Grenzübergang für Fußgänger bei Philippsthal/Vacha
36
  1986: Kreistag Hersfeld-Rotenburg strebt Kontakte und Partnerschaft mit Kreis Eisenach an
37
  1989/1990 – Einmalig: erste deutsche Grenzschreiber
38
Sept./Okt. 1989: Kreisverwaltung plant Aufnahme von Flüchtlingen
39
Drei Tage im November ... – Tagebuchaufzeichnungen
39
Nach der Grenzöffnung im November 1989: Vielfältige Hilfen für den Osten
41
„Hessen und Thüringen - Wege zur Partnerschaft“
  Gemeinsame Buchherausgabe von Hessen und Thüringen
U.a. Interview mit: Bürgermeister a.D. Fritz Schäfer, Verwaltungsoberrat a.D. Hans-Otto Kurz
41
2./3. Oktober 1990: Gemeinsame Feiern zur Wiedervereinigung in Bad Hersfeld, Bad Salzungen, Eisenach
47
Quellen
51
Anhang:
  DDR-Grenzsperranlagen, Schema
54
  Point Alpha, Grenzmuseum Rhön – POINT-ALPHA-PREIS
54
  Anmerkungen zum Mahnmal und Aussichtsturm Bodesruh
55
  Gedanken auf Bodesruh – Gedicht (1966) – Katharina Huras
56
  Die Wende – Gedicht (1990) – Katharina Huras
56
Veröffentlichungen des Hersfelder Geschichtsvereins
57
 

Hersfelder Geschichtsblätter Band 3/2007

Wilhelm Neuhaus: Geschichten von Hersfeld - Gesammelte Aufsätze aus "Mein Heimatland". Ausgewählt, bearbeitet und mit Anmerkungen versehen von Michael Fleck, Bad Hersfeld 2007

Aus der Vorbemerkung:
Mit dieser Sammlung kleinerer Arbeiten des Hersfelder Historikers und Ehrenbürgers Wilhelm Neuhaus, dessen Todestag sich im Dezember 2006 zum 50. Male jährte, will der Verein die Erinnerung an den Mann, der sich wie kein anderer um die Geschichte der Lullusstadt verdient gemacht hat, wieder in das Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit rücken. In allem, was Neuhaus schreibt, äußert sich eine tiefe Liebe für den Ausschnitt der Welt, der fünfzig Jahre seine Wirkungsstätte war, den er jahrelang durchstreifte und dessen Geschichte zu erforschen ihm sehr früh ein Herzensanliegen wurde.

Hersfelder Geschichtsblätter Band 2/2007

Peter Braun: Die Gerber in Hersfeld – Dokumentation, Bad Hersfeld 2007

Aus dem Vorwort:
Neben dem ehemals größten Hersfelder Gewerbe, dem der Tuchmacher, waren in der Stadt an Geis und Fulda Lederhersteller und -verarbeiter, also Löher (Lohgerber) und Weißgerber sowie Sattler und Kürschner, stark vertreten. Auch sie besaßen große Bedeutung. Da die Gerber das örtliche Leben über viele Jahre mitgestalteten und ihre Betriebe das Stadtbild bis fast in die Mitte des vorigen Jahrhunderts prägten, lohnt es sich, einen Blick zurück zu werfen.

Achte Veröffentlichung – Hersfelder Geschichtsblätter Band 1/2006

 
Inhaltsverzeichnis Seite
Vorsitzende Ingrid Waldeck Vorwort
4
Bürgermeister Hartmut H. Boehmer  Grußwort
5
Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt Grußwort
6
Hans-Otto Kurz 1933: „Gleichschaltung“ im Kreis Hersfeld. Landrat und Bürgermeister abgesetzt, Vereine verboten
7
  Flucht und Vertreibung vor mehr als 60 Jahren
80
Hans-Otto Kurz Evakuierte, Vertriebene, Flüchtlinge – Aufnahme und Eingliederung im Kreis Hersfeld
81
Baron Klein von Wisenberg Geschichte der Sudetendeutschen
92
Heinz Künstner Haus Mährisch-Schönberg in Bad Hersfeld
96
Dr. Michael Fleck Der Codex Hersfeldensis des Tacitus – eine abenteuerliche Geschichte aus der Zeit der Renaissance
98
Dr. Friedhelm Röder Erinnerungen an den Widerstandskämpfer Dr. Groscurth. Der Gedenkstein auf dem Bergfriedhof Unterhaun
117
Dr. Friedhelm Röder Ein „Wandervogel“ auf Genesungsurlaub 1916 auf dem Rittergut Oberrode bei Hersfeld
128
Beate Elisabeth Schwarz Ein uralter Grabstein erzählt seine Geschichte
132
Beate Elisabeth Schwarz Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen
139
  Veröffentlichungen des Hersfelder Geschichtsvereins
159
  Fulda-Stromkarte (um 1597) von Joist Moers
160

Siebte Veröffentlichung

Beate Elisabeth Schwarz: "Vom Teufel verführt". Hersfelder Kindermorde im 17. Jahrhundert, Bad Hersfeld 2004

Aus dem Vorwort:
Angeregt durch drei vor dem Hersfelder „Peinlichen Halsgericht“ verhandelte Fälle stellt die Autorin die allgemeine und die in der Stadt Hersfeld praktizierte Gerichtsbarkeit an Hand von Kindermordprozessen und unter Einbeziehung des geschichtlichen Hintergrundes dar. Das komplizierte Prozessgeschehen wird einerseits genau, andererseits aber auch verständlich dargestellt.

Sechste Veröffentlichung

Die Hersfelder Textilindustrie. Vergangenheit und Gegenwart. Tuch – Leinwand – Seile – Teppiche – Stoffe – Filamente, Bad Hersfeld 2003.

Aus dem Vorwort:
Mit dem großen „Tuchfabriksterben“ ging 1968 auch in Bad Hersfeld eine lange Tradition zu Ende. Im Buch wird beispielhaft der Weg einer Tuchmacherfamilie beschrieben und auf die Entwicklung der Tuchfabriken Georg Braun, Friedrich Braun, Rechberg und Rehn eingegangen. Auch die Seilerei August Gottlieb, die Weberei Ad. Wever und die Polyesterfädenspinnerei der Hoechst AG werden beleuchtet.

Fünfte Veröffentlichung

Otto Abbes: Hersfelds jüdische Geschichte 1330 bis 1970. Die über 600-jährige Geschichte der Ausgrenzung, Duldung und Verfolgung der Juden un Hersfeld. Eine Dokumentation, Bad Hersfeld 2002

Aus dem Vorwort:
Das Buch ist in vier Teile unterteilt, die in sich chronologisch gegliedert sind. Ausführlich wird unter anderem auf die Einbürgerung der Juden im 19. Jhdt. und die Gründung der jüdischen Gemeinde eingegangen. Machtmissbrauch und Unmenschlichkeit während der Zeit des Nationalsozialismus werden ebenso dargestellt wie die Schicksale einzelner jüdischer Personen oder Familien.

 

Vierte Veröffentlichung

Peter Braun: 650 Jahre Oberrode – ein Gut am Unterlauf der Solz, Bad Hersfeld 2001

Aus dem Schlusswort:
Zurückgekehrt in seine alte Heimatstadt kommt dem Autor der Vorschlag, sich mit der Geschichte von Gut Oberrode zu befassen, gerade recht, um wieder „Stallgeruch“ aufzunehmen – zumal es auch so ist, dass die Vorfahren seines Vetters Kurt Braun fast 100 Jahre die Geschicke des Gutes leiteten. Es entsteht ein vielfältiges Bild geologischer,  geschichtlicher und persönlicher Besonderheiten.  

Dritte Veröffentlichung

  Dieter Großmann: Die Abteikirche zu Hersfeld (mit 18 Textabbildungen und 31 Bildern auf 12 Tafeln),  Kassel und Basel 1955 (vergriffen)

Aus dem Vorwort:
Die vorliegende Arbeit ist aus einem 1947/48 an der Universität Marburg veranstalteten Gemeinschaftsseminar hervorgegangen. Ihre Zielsetzung besteht vorzüglich in der Absicht, den bis dahin scheinbar unerklärlichen Widerspruch aufzulösen, der zwischen Schriftquellen und Ausgrabungsbefund bestanden hatte. Im Ergebnis überraschend wird jedoch völlige Übereinstimmung festgestellt.

Zweite Veröffentlichung

  Philipp Hafner: Die Reichsabtei Hersfeld bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts, 2. neu bearbeitete Auflage, Hersfeld 1936 (vergriffen)

Aus dem Vorwort:
Nachdem diese Schrift vor 47 Jahren zum ersten Mal herausgegeben worden ist, sind einige Quellenwerke erschienen, die eine Fülle neuen Stoffes bieten. Außerdem ist auch über manche, die Abtei Hersfeld berührende Einzelfrage eine umfangreiche Literatur entstanden, die vielfach neue Gesichtspunkte eröffnet. Die Neubearbeitung erscheint in dem Zeitpunkt, in dem Hersfeld sich anschickt, seine 1200-Jahrfeier zu begehen.

Erste Veröffentlichung

  Joseph Vonderau: Die Ausgrabungen an der Stiftskirche zu Hersfeld in den Jahren 1921 und 1922 (mit 6 Plänen, 6 Text-Skizzen und 61 Abbildungen auf 16 Tafeln), Fulda 1925 (vergriffen)

Aus der Einleitung:
Die Frage, ob die Gründung Hersfelds durch Sturm auf einer älteren Siedelstätte erfolgte, und die Frage nach der Erbauungszeit der Hersfelder Stiftskirche in ihrer heutigen, leider nur als Ruine erhaltenen Form waren für die Hersfelder Museumskommission Veranlassung, eine Grabung größeren Stil ins Auge zu fassen. In dankenswerter Weise stellten Staat und mehrere Gönner die nötigen Geldmittel beziehungsweise Arbeitskräfte zur Verfügung.