Inhaltsverzeichnis

Schwebda – ein Adelsdorf im 17. und 18. Jahrhundert. Mit einem Beitrag zu Herrschaft und Dorf Völkershausen, hrsg. von Jochen Ebert, Ingrid Rogmann, Peter Wiedersich und Heide Wunder, Kassel 2006 (Hessische Forschungen zur geschichtlichen Landes- und Volkskunde, Band 46).

384 Seiten, zahlreiche Abbildungen, ISBN 3-925 333-46-0, Ladenpreis 20,00 €, Mitgliederpreis 10,00 €.
Inhaltsverzeichnis
 
Dank
9
 
Jochen Ebert, Ingrid Rogmann, Peter Wiedersich und Heide Wunder
 
Einleitung
13
 
Jochen Ebert, Ingrid Rogmann und Peter Wiedersich
Dorf – Herrschaft – Kirche
 
Einleitung
21
Das Dorf in der Landschaft
23
Lage, Verkehrswege, Siedlungsbild und Größe
23
Die Adelshöfe
29
Der Adelshof an der Kirche
33
Der Walrabshof
36
Herrschaftsbeziehungen
40
Niederadelige Grundherrschaft in der Rotenburger Quart
40
Grundherrliche Rechte, Privilegien und Bannrechte
44
Konflikte um grundherrliche und andere Rechte
49
Gerichtsherrschaft
52
Ordnung des dörflichen Lebens
53
Grundherren und Hintersassen
56
Dorfgesellschaft
59
Bevölkerungsentwicklung
60
Haushalte
65
Hausbesitz
74
Landnutzung, Landverteilung und Landbesitz
79
Gemeindebesitz und Gemeindenutzungen
85
Viehbesitz
88
Nahrungserwerb aus Ackerbau, Hanthierungen und Ämtern
91
Räumliche Verteilung der Erwerbsgruppen im Dorf
99
Nahrungserwerb aus Amts- und Dienstverhältnissen
101
Kirche und Schule
113
Kirchengebäude und Kirchenbesitz
115
Pfarrer
122
Pfarrfamilie und Gemeinde
128
Aufgaben des Pfarrers
130
Besoldung des Pfarrers
135
Verwaltung des Kirchenkastens und des Kirchenlandes
137
Schule und Schulmeister
161
Einkünfte des Schulmeisters
164
Fazit
165
 
Johannes Bracht
 
Die Kirchensitzordnung als Spiegelbild der dörflichen Gesellschaft? Schwebda 1650-1750
Forschungsstand – Quellen – Methode
169
Normen und Praxis der Nachfolge auf Kirchenstühle
179
Die Sitzordnung im 17. und 18. Jahrhundert
182
Beispiele für die Weitergabe von Kirchenständen in der Familie
194
Zusammenfassung
198
 
 
Jochen Ebert
 
Hausarme und „ausländische“ Bettler in Schwebda. Formen und Funktionen dörflicher Armenunterstützung in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts
Einleitung
201
Hausarme
206
Unterstützung ortsansässiger Armer mit Almosen
206
Unterstützung ortsansässiger Armer aus Stiftungen
210
„Ausländische“ Arme
212
„Ausländische“ Arme in der Bettelgesetzgebung
212
„Ausländische“ Arme in Schwebda
215
Standeszugehörigkeit der „ausländischen“ Armen
216
Geschlechtszugehörigkeit der „ausländischen“ Armen
219
Soziale Differenzierung der „ausländischen“ Armen
221
„Arme“ Arme
224
„Gebrechliche“ Arme
227
„Vertriebene“ Arme
230
„Abgebrannte“ Arme
235
Arme Studenten und Studierte
238
„Alte“ Arme
240
Arme Kinder und Jugendliche
241
Arme Soldaten
242
Kollektanten
244
Höhe und Funktion des Almosens
245
Armenunterstützung und Kastenfinanzen
247
Fazit
254
 
 
Heide Wunder
 
Adelige Gutswirtschaft in Schwebda
Die Adelslandschaft an der Werra
261
Dörfliche Ökonomie und adelige Gutswirtschaft
267
Dienststreitigkeiten
274
Einige Folgerungen
281
 
 
Dieter Wunder
Die Adelsherrschaft Völkershausen im Amt Eschwege. Gut und Gemeinde 1650-1810
Einleitung
287
Lage und Gemarkung
289
Besitzgeschichte der Herrschaft Völkershausen
290
Herrschaft und Gemeinde
296
Gerichts- und Grundherrschaft
296
Das Land des Gutes und der Untertanen
301
Die Ökonomie von Herrschaft und Gut
304
Die Intensivierung der Gutswirtschaft
305
Die Organisation
308
Das Wirtschaftspersonal
310
Einnahmen und Ausgaben
316
Viehwirtschaft
319
Forstwirtschaft
320
Der Wert des Besitzes
322
Gemeinde und Dorf
326
„Häuser“ und Gemeinde
326
Pfarrer und Schulmeister
332
Erwerb
335
Ökonomische Lage der Gemeindemitglieder 1745
339
Sonstige Dorfbewohner (Juden, Soldaten, Fremde)
345
Das Dorf Völkershausen – Binnenstrukturen und Außenbeziehungen
349
Die Bevölkerung des Dorfes
349
Zur ökonomischen Struktur des Dorfes
351
Veränderungen
353
Das Dorf in der Landgrafschaft
357
Das Verhältnis von Untertanen und Ortsherrschaft
360
 
Literaturverzeichnis
365