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einer Beilage zur Septembernummer dieses Jahres fortgesetzt und darin im Gegensatze zu dem früher behandelten fränkischen Hause den sächsischen Hausbau geschildert, dessen südliche Gränze auch Hessen berührt, und merkwürdiger Weise ganz genau mit der Gränze des fränkischen Hessengaues und des Lahngaues gegen das sächsische Hessen und Westphalen zusammenfällt, während die niederdeutsche Sprachgrenze, davon abweichend, auch noch das zum fränkischen Hessengau gehörende Decanat Schützeberg durchschneidet. Es scheinen demnach diese Forschungen für die ältesten Volksgrenzen einen so festen Anhaltspunkt zu geben, daß wir dieselben in alle Einzelnheiten verfolgen, und namentlich für das auf der Grenze von Niedersachsen und Thüringen liegende Hessische Gebiet möglichst ausbeuten müssen. Laut der Rechnung von 1858, welche abgehört und abgeschlossen vorliegt, war unser Kassenbestand im Anfang dieses Jahres auf 82 Thlr. 2 Sgr. 10 Heller zusammengeschmolzen. Der Zuschuß von Einhundert Thalern, welchen Kurfürstliches Ministerium des Innern uns hochgeneigt im Anfange dieses Jahres bewilligt hat, setzte uns in den Stand, wenigstens dieses eine Heft drucken zu lassen, ohne unsere Kasse ganz zu erschöpfen. Hoffentlich dürfen wir bald wieder auf einen regelmäßigen Zuschuß rechnen, damit wir auch wieder umfassendere Arbeiten in Angriff nehmen können. Unterdessen rechnen wir auf die thätige Mitwirkung aller unserer Vereinsgenossen, von denen wohl ein jeder in der Lage wäre, jährlich irgend ein Scherflein zur Aufklärung dieses oder jenes vaterländischen Verhältnisses beizutragen, wenn man die Mühe nicht scheut, von den einem jeden zunächst liegenden Forschungen genauere Kenntniß zu nehmen, was durch Vermittlung der Ausschussmitglieder doch so leicht ist. Hiernächst wurde durch Herrn Buchhalter Wagner die Rechnung vom Jahr 1858 vorgelegt. Dieselbe ergab
Einnahme:
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