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Von der Pfarrei in Homberg a. d. Efze wurden den Sammlungen durch das Kasseler Landesmuseum zwei Steinfiguren überweisen [überwiesen].

Von der Stadt Marburg erhielten die Sammlungen das Portal des ehemaligen Waisenhauses am Lahntor aus dem Jahre 1656 mit einem schmiedeeisernen Fenstergitter zur Aufstellung.

Vom Kgl. Amtsgericht in Marburg wurden eine Halskette aus Granaten und ein Botenschild der Marburger Regierung aus dem 18. Jahrhundert als Leihgabe abgegeben.

Aus dem Archiv der Elisabethkirche in Marburg wurden die Madonna von Wehrshausen aus dem Jahre 1524, eine heilige Anna und eine Gruppe aus einer Kreuzigung, Arbeiten von Ludwig Juppe, in den Sammlungen aufgestellt.

Aus dem Nachlaß des verstorbenen Herrn Landgerichtsrat G1eim erhielten die Sammlungen:

Eine Jagdflinte mit Ersatzläufen, zwei Pulverhörner, eine Kugelform, Schrotbeutel mit Schrot, Kugeltasche mit Kugeln, eine Jagdtasche, Jagdstuhl, Holzpfeife, drei Pfeifenköpfe aus Meerschaum, ein Tabaksbeutel, ein Tintefaß zum Aufstecken, Ansicht von Marburg von Nordost, Tortenplatte aus Porzellan, Aufsatz aus Porzellan, Kaffeekanne aus Porzellan, Relief des Kurfürsten Friedrich Wilhelm I. von Hessen aus Ton, dasselbe aus Gips, Nachbildung des General Lingg-Denkmals in Hersfeld aus Gips.

Von Herrn Regierungs- und Forstrat Hermes in Marburg erhielten die Sammlungen einige, in der Gemarkung Schröck gefundene, vorgeschichtliche Altertümer : Reste einer großen Urne, zwei kleine Urnen und Reste eines Bronzeringes.

Angekauft wurden 1913/14:

Eine Pieta, Holzschnitzerei, aus Nentershausen.

Ein eingelegter Schreibschrank, 19. Jahrhdt.

Ein Löffelkästchen aus 1818.

 

VIII. Vereinskasse.

Die von den Herren Bürgermeister Löber und Lehrer Vesper in Homberg a. d. Efze geprüfte und richtig befundene Jahresrechnung für das Vereinsjahr 1912/13 weist nach:

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