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ein Generalchirurgus (Dr. Makarius) mit seinem Gehilfen („Gesellen"), ein Hospitalmeister, ein Feldapotheker, ein Hospital-Oberkoch und einige Schreiber beigegeben waren. 1693 war auch der Regimentsfeldscher des Leibregiments z. F. bereits ein wirklicher Arzt. Daneben bestanden die Kompagniefeldscherer fort, die 1717 bei jeder Kompagnie z. F. vorhanden waren, während bei den Reiterkompagnien nur einer auf zwei davon entfiel. Besoldung und Rang der Feldscherer waren freilich immer noch gering. 1698 stand der Regimentsfeldscher noch zwischen dem Regimentsauditeur und Regimentstambur, die Kompagniefeldscherer zwischen dem Furier und dem Musterschreiber. Das monatliche Gehalt betrug um jene Zeit 8 und 2 Taler im Frieden, 20 und 4 Taler im Felde. In der Folge entwickelte sich der Gesundheitsdienst im hessischen Heere fortgesetzt weiter. Im 7jährigen Kriege war er bereits mustergültig und auch später bis zum Untergang des alten hessischen Heeres stand er mit denselben Einrichtungen anderer hervorragender Heere auf gleicher Stufe. — Privatmann Wentzell zeigte eine Übersetzung der „Wacht am Rhein“ in 25 verschiedene Sprachen vor. — Generalmajor z. D. Eisentraut nannte eine Anzahl Kasseler Bankiers der westfälischen Zeit, wozu Bankier Fiorino Ergänzungen bot. — Eine Nummer der selten gewordenen Zeitung „Der Bote aus Kassel“, die Herr Kleemann geschenkt hatte, wurde in Umlauf gesetzt. — Schließlich bat Bibliotheksdirektor Professor Dr. Brunner um Unterstützung der Mitglieder bei Ausführung des wiederaufgenommenen Planes, in der Zeitschrift des Vereins alljährlich eine Bibliographie zu veröffentlichen, die eine kurze Erwähnung aller auf die hessische Geschichte bezüglichen Neuveröffentlichungen, ohne Rücksicht auf Umfang und Bedeutung, enthalten soll. Etwaige Einsendungen für diesen Teil der Zeitschrift sind an die Kasseler Landesbibliothek zu richten.

 

2. Am 1. November 1915. Der Vorsitzende; Generalmajor z. D. Eisentraut, dankte bei Eröffnung der Sitzung in warmen Worten dem Schriftführer,