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Eingabe an den Magistrat gerichtet betreffend die Erhaltung der alten Stadtmauer. Er hat seine Einwilligung gegeben, daß ein Museumsstück, das im Jahre 1870 aus Straßburg nach Hanau gekommen war, wieder an dem ihm gebübrenden Platz Aufstellung fand. In das Archiv des Geschichtsvereins wurde aufgenommen ein Bild des Schöpfers des 42 cm-Mörsers Herrn Professor Rausenbergers (Geschenk des hier lebenden Bruders).

Das Museum war zur gewohnten Zeit, Mai bis Oktober, geöffnet. Den Verwundeten der hiesigen Lazarette gestatteten wir gerne auch außerhalb der üblichen Stunden den Zutritt, und Herren des Vorstandes übernahmen bereitwilligst die Führung der Krieger. Der Besuch des Museums übertraf alle Erwartungen; er war vielleicht noch stärker als in Friedensjahren.

Es fanden 26 Ausschußsitzungen statt. Der Ausschuß bestand aus folgenden Herren: Prof. Dr. Küster, Vorsitzender; Stadtbaurat a. D. Thyriot, Stellvertreter des Vorsitzenden und Konservator der neuzeitlichen Abteilung des Museums ; Prof. Schaub, Schriftführer und Verwalter der Grimm-Sammlung; Major a. D. v. Buttlar, Rechnungsführer; Prof. Zimmermann, Bibliothekar; Fabrikant W. Behrens, Verwalter der Kriegssammlung; Kaufmann H. Heusohn, Oberlehrer Kühlewein, Verwalter der archäologischen Abteilung des Museums; Rentner W. Bückmann, Verwalter der Münzsammlungen; Professor Ahrens; Oberlehrer Dr. Zimmermann.

Von den Mitgliedern des Ausschusses stehen Herr v. Buttlar und Herr Dr. Zimmermann im Felde. Die Kassengeschäfte übernahm daher zunächst Herr Prof. Schaub, dann Herr Fabrikant W. Behrens. Nach dem Tode des Schriftführers trat Herr Hugo Birkner in den Ausschuß ein. Wir sind diesem Herrn vielen Dank schuldig; denn er hat nicht nur den Schriftwechsel geführt und den Bibliothekar hilfreich unterstützt, sondern er hat sich auch besondere Verdienste um die Neuaufstellung der Kriegssammlung erworben. Gegen Ende des Vereinsjahres sah sich Herr Stadtbaurat a. D. Thyriot aus Gesundheitsrücksichten