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Zugänge:

1. Dr. med. Christi, Hans

2. Groscurth, Ludwig, Lehrer i. R.

3. Janzik, Anneliese

4. Janzik, Erika, Lehrerin

5. Pause, Wolfgang

6. Dr. med. Achler, Ferdinand

7. Schneider, Angela, Oberstudienrätin

8. Ritter, Oskar, Pfarrer

Mitgliederstand am 31. 12. 1967: 118               Dr. Johannes Bönsch

 

VII. GELNHAUSEN

Vortragsveranstaltungen : Karl Schmerbach: „Der Stadtrechtskreis Gelnhausen“. Heinrich Breidenbach: „Gelnhausen in der Verpfändung“. Karl Schreiber : „Die Gründung der Stadt Gelnhausen“. Zwei „Gelnhäuser Abende“ in deren Verlauf Vereinsmitglieder und Gelnhäuser Bürger Fragen zur Geschichte und Kunstgeschichte unserer engeren Heimat stellten. Die gesamten Vorträge waren im Durchschnitt von jeweils 80 bis 100 Hörern besucht.

Studienfahrten: Fahrt in die Rhön zu den Ruinen Burg Trimberg und Burg Bodenlauben. Hierbei wurden den 38 Teilnehmern die Minnesänger des fränkischen Raumes vorgestellt und ihre Werke von verschiedenen Mitgliedern an Ort und Stelle interpretiert. Wir besuchten ferner die Salzburg bei Neustadt an der Saale und die uralte Kirche in Brendlorenzen.

Die Mitgliederzahl ist unverändert. Der Mitgliederwerbung steht entgegen, daß sich hier ein Bürgerverein „800 Jahre Stadt Gelnhausen“ etablierte.

Im Jahre 1967 sind keine Mitglieder verstorben.

Der Vereinsvorstand ist unverändert.

Wie in den vergangenen Jahren haben wir auch 1967 wieder unser Geschichtsblatt herausbringen können. Es sei aber an dieser Stelle einmal darauf hingewiesen, daß diese für unseren Heimatraum so wichtige Publikation nur unter größten finanziellen Anstrengungen erfolgen kann. Wir bitten daher auf diesem Wege, einmal zu überprüfen, ob nicht die seit langem zugesagten Zuwendungen über die Dachorganisation in diesem Jahre endlich erfolgen kann.

Karl Schreiber

 

VIII. HESS. LICHTENAU

Protokoll der Jahreshauptversammlung am 21. März 1968 Erschienen waren insgesamt 17 Mitglieder und Gäste. Der 1. Vorsitzende, Oberstudienrat Georg Koch, begrüßte alle Anwesenden herzlich, insbesondere unser Mitglied Pfarrer Magdanz, Eschenstruth, der sich in dankenswerter Weise wiederum für einen Vortrag mit Lichtbildern aus der Geschichte unserer engeren Umgebung zur Verfügung gestellt hatte.

Mit diesem Vortrag mit dem Thema „Zur Geschichte der Grafen von Reichenbach“, der dem offiziellen Teil der Hauptversammlung voranging, erwies Herr Pfarrer Magdanz sich erneut als ernsthafter Geschichtsforscher, denn das Wenige, das sich über das Geschlecht der Grafen von Reichenbach ermitteln ließ, konnte von dem Vortragenden nur in langer, mühevoller Durchforschung alter Kirchenbücher und sonstiger Urkunden herausgefunden werden. Das Geschlecht derer von Reichenbach hat sich anscheinend nicht durch besonders hervorragende Ruhmestaten ausgezeichnet, da sonst die Geschichts- [Geschichtsbücher]

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