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Exkursionen

23.8.1967       Studienfahrt zum Büraberg und nach Fritzlar .

Auf dem Büraberg Besichtigung der Ausgrabungen unter Führung

durch den Leiter der Grabungen Norbert Wand, Marburg.

In Fritzlar Besuch des Museums für Ur- und Frühgeschichte.

Führung: Hans Heintel.

(Teilnehmerzahl: 30Personen).

30.9.1967       Studienfahrt zu kirchlichen Kunststätten im Kreis der Eder.

Besichtigung der Kirchen und gotischen Altäre in Bad

Wildungen (Altar des Konrad von Soest), der Kirchen

und Altäre in Netze und in Waldeck. Schloß Waldeck.

Führung in Wildungen und Netze

Pfarrer Herbert Baum, Bad Wildungen.

(Teilnehmer: 36 Personen).
16.9.1967      Vortrag mit Lichtbildern von Oberstudienrat i. H. Alfred Höck,

Marburg: „Saisonarbeit nach dem 30jährigen Krieg, dargestellt am

Beispiel der wandernden Tiroler in Nordhessen.“

(etwa 50 bis 60 Besucher)

7.11.1967      Vortrag von Rektor i. R. Rudolf Haarberg, Niedenstein:

„Aus dem Leben des einfachen Mannes im niederhessischen Dorf

um 1700.“

(etwa 80 Besucher)

5.12.1967       Vortrag mit Lichtbildern von Dr. Wolf gang Heß, Marburg:

„Münzumlauf und Geldwesen im Mittelalter — Groschenfund von

Guxhagen.“

(etwa 60 Besucher)

21.11.1967      Vortrag mit Lichtbildern von Norbert Wand, Marburg/Lahn,

Leiter der Ausgrabungen auf dem Büraberg:

„Die Büraburg in karolingischer Zeit — Festung, Stadt und Bistum.“

(etwa 70 Besucher)

Die Vorträge und anderen Veranstaltungen (Studienfahrten) waren gut besucht. Die Besucherzahl betrug mindestens 30, in einigen Veranstaltungen waren 60 bis 80 Zuhörer erschienen. (In der Veranstaltung mit dem Mozartchor waren etwa 400 Personen anwesend.)

Mitglieder des Vereins stellten sich für Führungen auswärtiger Geschichtsfreunde, Gruppen und Schulklassen zur Verfügung (Stadt, Kirche, Heimatmuseum).

Um den Besuchern der Stadt eine Hilfe bei den Besichtigungen zu bieten, haben Mitglieder des Vereins eine Reihe von kleinen Führern verfaßt und mit der Stadt, dem Kuratorium des Heimatmuseums, der Burgberggemeinde und dem Verkehrsverein herausgegeben.

Das Heimatmuseum wurde erweitert, Mitglieder überwachen die Bestände, pflegen die Ausstellungsstücke und übernehmen zu den Öffnungszeiten am Samstag (14 bis 17 Uhr) und Sonntag (10 bis 13 Uhr) die Führungen und die Beaufsichtigung. Die Arbeiten am Stadtmodell, begonnen 1965, wurden fortgeführt. Ein weiterer Bauabschnitt ist fertiggestellt. Nach der Umwallung mit Toren und Türmen wurde der Stadtkern mit Kirche, Marktplatz und den umgehenden Häuserreihen von dem Modellbauer gearbeitet. Regelmäßige wöchentliche Zusammenkünfte einer Arbeitsgemeinschaft von Geschichtsfreunden wurden auch 1967 beibehalten. Dabei werden die Vereinsangelegenheiten diskutiert und Arbeiten festgelegt. Die geplanten Vorträge, Veröffentlichungen und Studienfahrten werden bei den Zusammenkünften besprochen. Erfreulich ist die aktive Mitarbeit einiger jüngerer Mitglieder (Schüler und Studenten).

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