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Teil pro Maler einen Umfang von 800 Seiten haben, oder Zusatzinformationen aus eingeführten Standardwerken. Das Literatur- und Abkürzungsverzeichnis wurde mit den Ziffern am Busse-Verzeichnis angelehnt. Sofern Werke von aufgeführten Künstlern seit 1939 in den Kunsthandel kamen, wurde durch entsprechenden Hinweis ein Anhaltspunkt für den Marktwert gegeben.

 

Bild links: Zwei Schwälmerinnen. Lithographie von Eduard Handwerck, 1960

 

Zahlreiche private Sammler und Museumsfachleute sowie Kunsthändler, Auktionatoren und Antiquare trugen zu den biographischen Daten bei, so daß diese Publikation eine Fülle unbekannter Daten enthält. Überdies ist ein Buch der Augenfreude entstanden, das auch bei weniger an Kunst Interessierten bleibendes Interesse an der regional geprägten Malerei von Künstlern erwecken wird, die aus allen Teilen Deutschlands nach Willingshausen und Umgebung kamen.

Dr. R. Stummann-Bowert

 

Wollmann, Jürgen A.: Die Willingshäuser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen. Hrsg. v. Willingshäuser Gemäldekabinett Wollmann, 504 S., 441 Abb. davon 252 farbig. 198,00DM erhältlich über Willingshäuser Gemäldekabinett Wollmann, Industriestraße 1A, 3578 Schwalmstadt 1 – Treysa, Tel 06691/2988

 

Stiftskirche in Kaufungen und Althessische Ritterschaft

Der Zweigverein Hofgeismar des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde e. V. legt den zehnten Band seiner historischen Reihe "Die Geschichte unserer Heimat" vor, eine Beschreibung der Stiftskirche in Oberkaufungen mit ihren unschätzbaren Glasmedaillons und den Wappenfenstern der Althessischen Ritterschaft im Chorraum dieses bedeutenden Baudenkmals. Besonders die ausführliche Beschäftigung mit dem Wappenfenster mit hervorragenden farblichen Darstellungen läßt dieses Werk zu einem Kleinod hessischer Geschichtsforschung werden, sind doch diese Wappen der Althessischen Rittergeschlechter nicht nur familienbezogene Kennzeichen, sondern einprägsame Hinweise auf landesgeschichtliche Tatbestände und Entwicklungen während vieler Jahrhunderte.

 

Es ist das Verdienst von Johannes Schwidurski, die Pläne zur Gesamtdarstellung konsequent vorangetrieben zu haben. Mit der von ihm selbst und Philipp Freiherr Schenck zu

 

 

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