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histor. Vereine in Darmstadt, welche der für den Verein so unermüdlich thätige Herr Baumeister Arnd; durch den vierzehnten Jahresbericht der Gesellschaft zur Erforschung der vaterländischen Denkmale der Vorzeit zu Sinsheim in Baden, welche Herr Decan Wilhelmi; durch den Almanae de Gotha vom Jahre 1795; so wie durch ein Exemplar des Wochenblattes für die Provinz Hanau, welches Herr Metropolitan Calaminus, der sich schon seit einer langen Reihe von Jahren durch zahlreiche Geschenke um den Verein verdient gemacht hat; durch ein Exemplar der Hanauer Zeitung und ihres Beiblattes, welches der Verleger, Herr Kittsteiner, bereits seit 1844 regelmäßig jedes Jahr; durch eine große Anzahl von Programmen, welche Herr Director Dr. Münscher in Marburg, Dr. Lotz in Fulda, Dr. Denhard, Dr. Fliedner und Dr. Suchier dahier, so wie Dr. Dommerich unserm Vereine geschenkt; ferner durch die im Laufe des Jahres erschienenen periodischen Blätter der Geschichts- und Alterthumsvereine in Kassel, Darmstadt, Frankfurt, Mainz und Wiesbaden, welche unser Hauptverein in Kassel uns übersandt hat; endlich durch Landau die Territorien, Maurer Geschichte der Markenverfassung in Deutschland, Wippermann regesta Schaumburgensia, Wippermann Urkundenbuch des Stifts Oberkirchen und das Correspondenzblatt des Gesammtvereins deutscher Geschichts- und Alterthumsvereine, welche durch Ankauf erworben sind.

V. Unsere Sammlung von Alterthümern ist bereichert durch mehre römische Cohortensteine, nämlich durch drei aus Großkrotzenburg mit der Inschrift Coh. IV. Vind., welche Herr Baurath Müller; durch einen aus Rückingen mit der Inschrift Coh. III. Da., welchen Herr Baumeister Arnd; so wie durch einen aus Krotzenburg und einen vom Salisberge mit der Inschrift Coh. III., welche Herr Baumeister Herrmann; sodann durch eine große bei Krotzenburg ausgegrabene vollständig erhaltene germanische Todtenurne, welche Herr Baumeister Reuße; durch zwei bei Krotzenburg gefundene Armringe, welche Herr Baurath Müller; durch einen auf dem neuen Exerzierplatze ausgegrabenen Streithammer und Topf, welche Herr Pfarrer Trinthammer; so wie durch ein Paar Schuhe, die sich im hiesigen städtischen Archive mit verschiedenen Kleidungsstücken, vielleicht aus der Zeit des französischen Königs Ludwig XIV. oder XV. befanden, welche die hiesige Armenkomission; durch ein Stück Holz mit der Jahreszahl 1211 aus einem im Biebergrund gefällten Baume; und einen alterthümlichen Ring, welchen Herr Schullehrer Kullmann in Krotzenburg dem Vereine geschenkt; ferner durch mehre germanische Todtenurnen und andere Alterthümer, welche die Wetterauer Gesell-[schaft]

 

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