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[Eisleben] leben, Frankfurt a. M. (Verein für Geschichte und Alterthumskunde, Verein für Geographie und Statistik), Görlitz, Graz, Greifswald, Hermannstadt, Homburg v. d. H., Jena, Kahla und Roda (Sachsen-Altenburg), Kassel, Kiel, Landshut, Lindau, Lüneburg, Magdeburg, Mannheim, Meissen, München (Kgl. Akademie der Wissenschaften, Historischer Verein für Oberbayern), Nürnberg (Germanisches Museum), Prag, Plauen i. V., Regensburg, Riga, Schmalkalden, Sigmaringen, Speyer, Strassburg i. E., Wernigerode, Wiesbaden, Worms (Alterthumsverein).

 

b) Zugang zum Museum.

Geschenke.

1.   Dr. Julius Rauh’s hinterlassene Sammlungen, enthaltend etwa 5000 Münzen, einige Oelgemälde (Portraits) und Aquarelle (Städteansichten) und etwa 2000 Reproductionen (Kupferstiche, Holzschnitte, Lithographien und Stahlstiche), darunter besonders viele Portraits von Fürsten, Staatsmännern und Feldherren.

2.   Des Herrn S. Heiliger: Bronzener Armring, gefunden beim Neubau eines Hauses.

3.   Des Herrn Karl Weidert: Zwei gusseiserne Ofenplatten mit figürlichen Darstellungen. XVI. Jahrhundert.

4.   Des Herrn Karl Weidert: Trinkglas mit eingeschliffener Verzierung und eine kleine, braun glasierte Vase, gefunden beim Abbruch eines Hauses.

5.   Des Herrn Bauunternehmer Bernges: Theile des Treppengeländers aus einem 1571 erbauten Hause.

6.   Tuchreste mit grösseren und kleineren Knöpfen, welche die Zahl 23 tragen, herrührend von der Begräbnissstätte französischer Soldaten (1813) an der Bruchköbler Landstrasse.

7.   Eine Römische Lanze und Scherben von Thon- und Sigillatagefässen, ausgegraben zwischen Kesselstadt und dem Salisberge.

8.   Richtstuhl, welcher seither im Gebäude des Königlichen Landgerichts aufbewahrt wurde.

9.   Zwei Grabsteine vom Todtenhof im ehemaligen Kinzdorf, gefunden beim Sielbau.

 

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