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LXXXIX

le Cte D’Apchon

Brigadier de l’armée

française et colonel d’un

regiment de Dragons,

comendan les troupes en cette

partie.

Anènhoff, le 29 mai 1760.“

Nach einer zwischen dem Herzog Ferdinand von Braunschweig und dem Herzog de Broglie damals getroffenen Uebereinkunft wurden die gemachten Gefangenen gegenseitig ausgeliefert, unter der Bedingung, dass dieselben vor ihrer wirklichen Auswechslung nach Kopfzahl im Felde nicht dienen durften. Unteroffiziere und Gemeine sollten bis zum Augenblick der Ablieferung täglich l Mariengroschen 4 ph. und 2 Pfund Brod zu ihrer Verpflegung erhalten. Diese Verhältnisse bedingten die Aufstellung von namentlichen Listen über die Kriegs-Gefangenen, wodurch die Namen (noms de guerre) der französischen Grenadiere überliefert worden sind, welche uns mit dem Humor des Krieges bekannt machen und in ihrer Art einen ebenso bemerkenswerthen Beitrag zur Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts zu geben vermögen wie der von ritterlicher Artigkeit zeugende Brief des Grafen d’Apchon.

Specifiation derer Kriegsgefangenen.

Die ganze Grenadier-Compagnie von Regimente Dauphin.

1) Capitaine, Msr. de la Ruë

2) Lieutenant, Piçonnier

3) Volontaire, Pessoniere

4) Sergeant, Montauban

5)       ,,           la Prairie.

Grenadiers: La Violette, St. Jean, la Rose Sanssouçis, la Forge, la Charpante, Jean Bois, Coinez, la toulîpe, St. Aumere, Bien Aime, Salanette, vive l’Amour. la Rivière, Bel amour, l’Assamblée, sans Chagrin, Cartier, Bel air, la Brunelle, Soufleur, L’Eveilé, Freux, Conteur, Bel arbre, Nîmes, la Cróuflée, le moîne, Beau Soleil, Jean Coeur, va de, bon coeur, la Grenade, Belle fleur, Seillier, Brind’amour, Du chemin, Salié, la Gelée, Vaurelieme.“

Ueber die in Schlitz erfolgte Auslieferung der Gefangenen an die feindliche Arrieregarde stellt man

 

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