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in Frage kommenden Grundstücke gegen angemessene Entschädigung bereit sein würden, begaben sich Anfang Dezember der Vorsitzende mit einigen anderen Vorstandsmitgliedern nach Eichen zu einer Verhandlung mit dem dortigen Bürgermeister, Herrn Adam. Dieser zeigte das größte Entgegenkommen und hat sich eifrig bemüht, die Grundbesitzer zur Abgabe der Grundstücksteile zu bewegen, leider ohne den gewünsch ten Erfolg, sodaß die Ausgrabung der Villa auf eine günstigere Zeit verschoben werden muß.

Sehr freudig zu begrüßen ist es, daß die Verhandlungen mit der Römisch-Germanischen Kommission in Frankfurt, betreffend die Herstellung eines gedruckten wissenschaftlichen Katalogs der archäologischen Samm lung des Hanauer Geschichtsvereins, zum Abschlusse gekommen sind. Ein Vertrag, der dem Vereine außer ordentliche Vergünstigungen zusichert, ist vor kurzem unterzeichnet worden, und damit ist ein Werk von hervorragender Bedeutung gesichert.

Im Juni d. Js. wird die von der Römisch-Germanischen Kommission herausgegebene Fundkarte der südlichen Wetterau druckfertig. Diese bietet in fünffarbigem Drucke je nach der Zeitperiode die Fundorte unserer Gegend. Ein beigegebenes Textheft wird alles Wissenswerte über Fundorte und Fundgegenstände enthalten. Die Anschaffung dieser Karte, die bei jeder Wanderung in die nähere und weitere Umgebung Ha naus benutzt werden kann, sei jedem, der geschicht liches Interesse hat, empfohlen.

Zum Schlusse sei mit dem Ausdrucke besonderen Dankes des früheren Direktors der Römisch-Germani schen Kommission in Frankfurt a. M., Herrn Prof. Dragendorff , gedacht. Er hat dem Hanauer Geschichtsverein in archäologischen Fragen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

Der Nachfolger Dragendorffs , Herr Prof. Dr. Ritterling , beehrte uns alsbald nach seinem Amts antritte mit seinem Besuche. Er hat uns bei dieser Gelegenheit manchen vortrefflichen Wink für die Katalogisierung der Bestände etc. gegeben, wofür ihm auch an dieser Stelle gedankt sei.