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fürsten [Kurfürsten] Wilhelm I. (3. 10.—30. 11. 1813). Kaufmann Kleemann hatte ein äußerst seltenes Flugblatt aus dem Ende des Jahres 1813 dargeliehen, welches zur Vorlesung kam. Rechtsanwalt Dellevie machte Angaben über Marschall Bernadotte, worauf der Vorsitzende über die Anwesenheit des Prinzen Napoleon, Sohn des Königs Jérôme, in Berlin (1865) berichtete. Anknüpfend an einen im Zweigverein Marburg gehaltenen Vortrag über die Teichwirtschaft in Hessen wies der Vorsitzende sodann auf die an der Igelsburg im Ahnatal belegenenen alten Teiche und deren wahrscheinlichen Zusammenhang mit den Befestigungen der Igelsburg hin. Schließlich schilderte Rechnungsdirektor Woringer den Verlauf der 50jährigen Jubelfeier der Schlacht bei Leipzig in Kassel am 18. 10. 1863.

3. Am 1. Dezember 1913. Nach einigen einleitenden persönlichen und geschäftlichen Worten des Vorsitzenden, Generalmajors z. D. Eisentraut, berichtete der Schriftführer, Rechnungsdirektor Woringer, über die Art und Weise der Auflösung der einzelnen Truppenteile des westfälischen Heeres im Jahre 1813 bezw. 1814. Privatmann Wentzell brachte einen interessanten Todesschein eines in Spanien erkrankten und zu Narbonne im Lazarett gestorbenen westfälischen Soldaten, Baumeister Kaiser eine Photographie Napoleons III. und der Generale des kaiserlich französischen Heeres aus dem Jahre 1870 zur Vorlage. Letztere ließ die außerordentliche Ähnlichkeit des Prinzen Napoleon, des Sohnes des Königs Jérôme von Westfalen, mit Napoleon I. deutlich erkennen. Der Vorsitzende, der als Vertreter des Gesamtvorstandes des Vereins der Einweihung des Heimatmuseums in Eschwege beigewohnt hatte, wies auf die wertvollen Sammlungen dieses Museums hin, besonders auf die vor- und frühgeschichtlichen Funde Professor Römhelds. Rechnungsdirektor Woringer gab auf Grund archivalischer Forschungen Landgerichtsrat Heers in Marburg eine Darstellung des Auszuges der Marburger Studenten nach Gladenbach im Februar 1815, wozu Rechtsanwalt Dr. Dellevie einige