..

Geschichte dieses Raumes einführte, so daß trotz schlechten Wetters diese Fahrt einen vollen Erfolg darstellte. Erfreulicherweise war es möglich, Oberstudienrat Szcech für eine weitere Führung bei einer Studienfahrt nach Niederweisel, Ilbenstadt, Friedberg und Nauheim (Limes) am 24. 9. 1967 zu gewinnen, die ebenfalls sehr erfolgreich verlief.

Wegen seiner besonderen Verdienste um die Erforschung der Heimatgeschichte und wegen erfolgreicher Bemühungen um die Deutung der Baugeschichte der Stiftsruine in Hersfeld wurde an seinem 70. Geburtstag am 22. 6. 1967, Dr. Otto Bramm zum Ehrenmitglied des Geschichtsvereins ernannt.

An verschiedenen Stellen haben auch im Jahre 1967 Mitglieder des Hersfelder Geschichtsvereins wissenschaftliche Beiträge für die Heimatgeschichte veröffentlicht, besonders in „Mein Heimatland", im „Heimatkalender des Kreises Hersfeld" und im „Bad Hersfelder Jahresheft“, so: Frau Dr. Ziegler: Eisenach und Hersfeld; Dr. Bramm: Die Ornamentik der Brunnenschale in der Stiftsruine/ Oberstudienrat Kempe : Schatzgräber auf dem Johannesberg vor 200 Jahren; Hans Post: Otto, Landgraf zu Hessen; Ubbo Mo z er: Mariensiegel aus Hersfelder Klöstern und Mensch und Wasser in der Geschichte Hersfelds; Heinrich Nuhn : Die Preußischen Landtagswahlen im Wahlkreis Hersfeld/Rotenburg; Oberstudiendirektor Dr. Groscurth: Historische Landkarten Hersfelder Gebietes.                                                                                    Hans Post

Im Berichtsjahr 1967 ist niemand ausgeschieden.

Es traten neu ein :

  1. Lindemann, Siegfried, Pensionär

  2. Altvater, Heinz, Kreisinspektor

  3. Waldeck, Albert, Hotelier

  4. Biel, Hans, Kürschnermeister

  5. Bolz, Otto, Kaufmann

  6. Kniese, Hermann, Kaufmann

  7. Nuhn, Heinrich, Studienassessor

  8. Münscher, Wilhelm, Oberregierungsrat

  9. Sack, Karl-Heinz, Apotheker

10. Sack, Wolf-Dietrich

11. Dr. Bramm, Edith, Studienrätin a. D.

12. Kospoth, Fritz, Studienrat a. D.

 

II. BIEDENKOPF

Die Jahreshauptversammlung des Geschichtsvereins für den Kreis Biedenkopf fand am 17. Mai 1967 in Biedenkopf statt. Nach Erledigung der üblichen Tagesordnung sprach Dipl.-Ing. Stoppel an Hand von Lichtbildern über „Baugeschichte und bauliche Eigenart der Burg Biedenkopf“.

Im Anschluß an ihre Jahresversammlung besuchte die „Gesellschaft für Familienkunde in Kurhessen und Waldeck“ Biedenkopf. Kirchenrat D. Grimmel sprach zu uns über „Archivalien zur Biedenkopfer Familienforschung“ (25. 2. 1967). Anläßlich der Jahresversammlung der Historischen Kommission von Westfalen in Laasphe am 2. 5. 67 hörte eine Anzahl unserer Mitglieder den Vortrag von Prof. Dr. Stupperich über „Der Anteil Hessens an der Reformation Westfalens“.

Gemeinsam mit dem Schloßverein veranstaltete der Geschichtsverein am 16. 9. 67 eine Fahrt zu den Ausgrabungen am Christenberg (Führung: Dr. Gensen und Dr. Händler). Am 7.10 fuhr der Verein unter Führung von Dr. Görich zum Hünstein bei Holzhausen, wanderte die „Innere Hege“ entlang und besichtigte das Gelände der Burg bei Steinperf. Anläßlich dieser Besichtigung wurde das Vor-[Vordringen]

11

 

..