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Aus dem Bericht des Schatzmeisters Dr. Lasch geht hervor, daß Einnahmen und Ausgaben für 1969 mit DM 17 983,38 ausgewiesen sind. Allerdings wird sich künftig ein Ausgleich nur ermöglichen lassen, wenn die Beiträge angemessen erhöht werden. Das ist auch wegen der Kürzung der Zuwendungen des Landes Hessen geboten. Auf Vorschlag von Oberlandesgerichtsrat Hermann Bettenhäuser erteilt der Hauptausschuß dem Hauptvorstand einstimmig Entlastung. Anschließend leitet Oberlandesgerichtsrat Bettenhäuser die gemäß § 14 (2) erforderlich gewordene Neuwahl des Hauptvorstandes. Mit jeweils 16 Stimmen werden wiedergewählt: 1. zum Vorsitzenden: Oberarchivrat Dr. Karl E. Demandt, 355 Marburg/Lahn, Friedrichsplatz 15 2. zur stellvertretenden Vorsitzenden: Frau Oberstudienrätin Dr. Elsa Blöcher, 3562 Wallau/Lahn, Alte Straße 35 3. zum Schriftführer und Vorsitzenden der wissenschaftlichen Kommission: Dr. Kurt Günther, 35 Kassel-Ha., Wolfhager Straße 338 4. zum stellvertretenden Schriftführer: Oberstudienrat Dr. Wilhelm Engelbach, 35 Kassel, Friedrich-Ebert-Str. 116 5. zum Schatzmeister: Dr. Manfred Lasch, Dipl.-Kaufmann, 35 Kassel-Ha., Waldecker Straße 41 Ferner wird mit 16 Stimmen vorbehaltlich der von der Jahreshauptversammlung zu genehmigenden Satzungsänderung zum stellvertretenden Schatzmeister gewählt: 6. Dipl.-Kaufmann Hans Ringelhann, 3501 Vollmarshausen, Brückebach 18 Die gewählten Vorstandsmitglieder nehmen die Wahl an. Da das Land Hessen seine Zuwendungen um 50 % gekürzt hat, ist der Voranschlag für 1970 nur dann auszugleichen, wenn es gelingt, den Großteil der rückständigen Beiträge hereinzubekommen. Der Schatzmeister empfiehlt die Aufnahme weiterer Werbeanzeigen in die ZHG und beantragt, den Beitrag ab 1. Januar 1970 auf DM 20,— festzusetzen (bisher DM 10,—). Das sei auch angesichts der steigenden Druckkosten nicht länger zu umgehen. Nach längerer Aussprache einigte man sich auf einen Mitgliedsbeitrag von DM 16,— (bisher DM 10,—). Studenten, Schüler und Rentner zahlen künftig DM 10,— (bisher DM 8,—). Für den Antrag stimmten 22 Mitglieder des Hauptausschusses, 2 dagegen und 5 enthielten sich der Stimme. Für die korporativen Mitglieder schlug Dr. Demandt DM 30,— als Mindestbeitrag vor (bisher DM 20,—). Sofern ein korporatives Mitglied mehr als DM 30,— zahlt, wird künftig der Zweigverein, der das Mitglied in seiner Liste führt, die Hälfte des über DM 30,— hinausgehenden Beitrages erhalten. Für diesen Antrag wurden 21 Stimmen abgegeben bei einer Enthaltung. Als Ort der Jahreshauptversammlung 1971 wird Frankenberg/Eder einstimmig festgesetzt. Dr. Demandt schließt die Sitzung mit einem Dank an die Vertreter des Hauptausschusses für die geleistete Arbeit. Im Anschluß an die Sitzung wurde der Hauptausschuß durch den Kreisausschuß zu einem Abendessen im Bergschlößchen eingeladen, an dem Herr Landrat R ü g e r , Herr Bürgermeister Dr. Kloz und um die Geschichte ihrer Stadt verdienten Bürger teilnahmen. 10
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