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24.4.1969 H. Bettenhäuser, Kassel: „Neues aus alten Kriminalakten“ 29.5.1969 Prof. Dr. H. Schroer, Würzburg: „Der große Physiologe Carl Ludwig, geb. 1816 in Witzenhausen, gest. 1895 in Leipzig und sein Einfluß auf die Entwicklung der modernen biologischen Wissenschaften“ 7.11.1969 Dr. A. Eckhardt, Darmstadt: „Der Kreis Witzenhausen in seiner territorialen Entwicklung'“ 4.12.1969 R. Haarberg, Niedenstein: „Kernland der Hessen — Ur- und Frühgeschichte der Umgebung von Gudensberg“ Fahrten 1969: 10. 5.1969 Teilnahme an der Exkursion „Hessische Steinkreuzforschung“ 22. 6.1969 Fahrt zur Jahreshauptversammlung in Rotenburg 7. 9.1969 Fahrt nach Hundeishausen Führung: Hauptlehrer K. Reuss Publikationen: H. Wolf: Vom Orden der Wilhelmiten und seiner Niederlassung in Witzenhausen, in: Mitteilungsblatt für die Kreisstadt Witzenhausen Mitgliederbewegung (Stand 28. 4. 1970): Zahl der Mitglieder: 56 (31. 12. 1969) Verstorben 1969: Brübach, Berta, Innenarchitektin, Witzenhausen Anmeldungen 1969: Dr. Rommel, Mechthild, Dozentin, Witzenhausen Schulz, Erika, Geschäftsinhaberin, Witzenhausen Dr. Schütt, Horst, Rektor, Witzenhausen Vogelsang, Richard, Realschullehrer, Witzenhausen Hans Wolf
XVI. WOLFHAGEN Der Geschichtsverein wird im Kreis Wolfhagen unter gemeinsamer Vorstandsleitung mit dem Verein Kreisheimatmuseum Wolfhagen e. V. und dem Kreisverein des Heimatbundes geführt. Vorsitzender ist Herr Oberstudienrat Helmut Wiedeweg. Die Mitgliedszahl des Geschichtsvereins beträgt zur Zeit 46. Fast alle Mitglieder gehören gleichzeitig dem Verein Kreisheimatmuseum Wolfhagen an, ein Teil ist auch Mitglied beim Heimatbund. Die Hauptinitiative der Vereinsarbeit liegt bei den kulturgeschichtlichen Ausgrabungen, im Berichtszeitraum an der Burg Rodersen und einer zur Zeit begonnenen Probegrabung auf einem Feldstück in der Gemarkung Istha, wo vom Geschäftsführer des Volksbildungswerkes und der 3 zusammengeschlossenen kulturellen Vereine im November vorigen Jahres ein Steinfund gemacht wurde, der nach allen bisherigen Deutungen wahrscheinlich bronzezeitlich einzuordnen ist. Es handelt sich um einen menhirähnlichen, sich nach oben verjüngenden Steinblock mit einer Grundkante von einem knappen Meter und etwa gleicher Höhe, mit einer völlig erhaltenen Wetzzeichnung eines Kopfes mit widderartiger Kopfbedeckung, einem quer durch das Gesicht laufenden Schlagwerkzeug und weiteren bisher noch nicht gedeuteten parallelen Unterteilungen. Die Grabung auf Burg Rodersen im Berichtszeitraum ist Teil einer seit fast 10 Jahren dort laufenden Grabung, durch die umfangreiche Grund- [Grundmauerreste] 32
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