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-22- er die Frage: Was dachte, empfand und wollte die Bevölkerung des Kurfürstentums? Der ausgezeichnete Vortrag wird in der ZHG 1989 abgedruckt werden. --- Fortbildungsveranstaltung des VHG in Hessisch-Lichtenau am Arbeitsgruppe 1 (Beispielhafte Aktivitäten, ohne Exkursionen) Herr Helmut Burmeister, Vorsitzender des ZV Hofgeismar, berichtete von den Aktivitäten des ZV Hofgeismar als Beispiele zur Stärkung der Arbeit von Zweigverein und Gesamtverein. Im einzelnen wurden folgende Punkte genannt: 1. Publikationen . Die Publikationen der geschichtswissenschaftlichen Arbeiten von Vereinsmitgliedern fördert das Geschichtsbewußtsein unter den Mitgliedern und in der bevölkerung. 2. Mitgliedschaft in anderen Vereinen. Durch Mitgliedschaft in anderen Vereine, durch direkte Unterstützung anderer Vereine (Übernahme von Publikationen zum Verkauf und zur Veröffentlichung in der eigenen Vereinszeitschrift) und durch ein gemeinsames Vortragsprogramm können neue Mitglieder für den eigenen Verein gewonnen werden. 3. Zusammenarbeit mit den Museen. Durch Mitträgerschaft eines Museums, durch verantwortliche Übernahme einer Abteilung oder durch Beteiligung am Aufsichtsdienst (Führungen) sowie durch Gewährung von Leihgaben des ZV an das Museum ist Mitgliederwerbung möglich. 4. Kontakte zur Volkshochschule. Kontakte zur VHS führen zur Erweiterung des an historischer Arbeit interessierten Bevölkerungskreises. 5. Zusammenarbeit mit Gemeinden und Landkreisen. Burmeister nennt hier als werbewirksame Maßnahmen die Gestaltung und den Vertrieb zahlreicher Flugblätter, Kontakte zu Schulen, die Postkartenwerbung der Museen des Landkreises Kassel, die Museums-Rallye und die Einrichtung des „Kapitalstocks“ für die Zwischenfinanzierung von Käufen für Heimatmuseen. 6. Pressearbeit. Werbewirksam ist die Ankündigung von Vorträgen und Veranstaltungen sowie ein Bericht über deren Verlauf in der Lokalpresse und die Veröffentlichungen von heimatgeschichtlichen Beiträgen in dem Lokalteil der Zeitung. Sehr werbewirksam sind öffentliche Würdigungen und Auszeichnungen von Vereinsmitgliedern.
Arbeitsgruppe 2 (Exkursionen) Herr Karl-Hermann Wegner, Vorsitzender des ZV Kassel, berichtet über die gute Werbewirksamkeit der vom ZV Kassel unternommenen Exkursionen. Arbeitsgruppe 3 (Vereinsrecht, Ehrenordnung) Herr Dr. Hans-Jürgen Kahlfuß, Vorsitzender des VHG, referiert über die Vereinssatzung und ihre Auswirkungen auf das Vereinsleben. Er weist u.a. darauf hin, daß für Rechtsbereiche, die in der Satzung nicht detailliert geregelt sind, das Bürgerliche Gesetzbuch gilt. Die Zweigvereine wurden aufgerufen, verdienstvolle und/oder langjährige Mitglieder gemäß der Ehrenordnung begründet für Ehrungen
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