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Kaufunger Wald. Land und Leute zwischen Fulda und Werra

Der Zweigverein Kaufunger Wald des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde e. V. legt das erste Heft seiner neuen Schriftenreihe "Kaufunger Wald Land und Leute zwischen Fulda und Werra" vor. Der Geschichtsverein Kaufunger Wald möchte mit dieser Reihe Wissenschaftlern und Heimatforschern die Gelegenheit geben, ihre im Bereich des Kaufunger Waldes erarbeiteten Forschungsergebnisse zu publizieren. Der erste Band (1992) enthält folgende Beiträge:

Thomas Sergej Huck: Der Guterbesitz des Klosters Hardehausen im Bereich der Belgerköpfe in Lobesrode und in Rosbach während des späten 12. und 13. Jahrhunderts (S 7- 16)

Christina Vanja: Arme und Kranke aus Kaufungen in den landgräflichen hessischen Hospitälern (S 17 27)

Lothar Rommel: Zur Kirche von Nieste (S 28 – 31)

Klaus Peter Rippe: Wilhelm Keil - Aus der Dorfschule in den Reichstag (S 32 - 48)

 

Die Schriftleitung der neuen Reihe hat der Vorsitzende des Zweigvereins, Herr Winfried Vroz, übernommen.

 

Kaufunger Wald. Land und Leute zwischen Fulda und Werra. Mit Beiträgen von Thomas Sergej Huck, Christina Vanja, Lothar Rommel und Klaus Peter Rippe, hrsg. vom Verein für hessische Geschichte und Landeskunde e. V. Kassel 1834, Zweigverein Kaufunger Wald, Bd. 1, Kaufungen 1992, 48 S. mit Abb. 15. — DM; erhältlich über den Vorsitzenden des Zweigvereins Kaufunger Wald, Winfried Vroz, Im Wiesengrund 9 3504 Kaufungen, Tel 05605/6501.

 

Die Geschichte der Dörfer im Homberger Hochland

Im ersten Heft der neuen Veröffentlichungsreihe Homberger Schriften wurde als geschlossener Bericht über die Geschichte der Dörfer im Rinnetal berichtet. Im vorliegenden Heft 2/92 wird nun die Geschichte der Dörfer im Homberger Hochland aufgezeigt. Auch diese Dörfer haben mit ihren lehens- und zinspflichtigen Höfen und Gütern als Existenzbasis von Landes- sowie Adelsherren, auch von Klöstern und Stiften ihre unverwechselbare Geschichte, die für uns heute neue aufschlußreiche Erkenntnisse bringt.

 

Bei den sogenannten Homberger Hochlanddörfern handelt es sich um ein altes fruchtbares und in sich abgerundetes Siedlungsgebiet. Die Serie über die Ortsbeschreibungen der Dörfer im Homberger Umland soll fortgesetzt werden. Dr. Hermann Grebe beschreibt in dem Band die Orte Hombergshausen, Mosheim, Morshausen und Weiferode. Über Ostheim berichtet Klaus Aßmus, und Oskar Breiding stellt das Dort Berndshausen vor. Ausgewertet wurden dabei wieder die Katastervorbeschreibungen, die Archivalien im Staatsarchiv Marburg/Lahn, Zeitungsberichte und Aufzeichnungen von bereits erschienenen Veröffentlichungen. Zahlreiche Schwarzweiß Fotos und Zeichnungen bereichern den Band.

 

 

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