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Wolfgang Hermsdorff

Hermsdorff die Buchhändlerin Hiltgard Froeb, Tochter des Oberstudienrats Dr. Hermann Froeb in Kassel. Die eigene Tochter ist heute Redakteurin in Wiesbaden, der Sohn Studienrat in Aachen.

 

Wolfgang Hermsdorff besuchte die Volksschule und die ersten Klassen des Gymnasiums in Treysa. Das Abitur legte er 1940 an der Oberrealschule l (Adolf-Hitler-Schule) zu Kassel ab. Obligatorisch danach war der Arbeitsdienst. Es folgten der Dienst in der Luftwaffe als Unteroffizier, Kriegsgefangen- schaft im Mai 1943 in Tunesien, Gefangenenlager in England, USA und Frankreich bis 1946. Von 1947 bis 1950 studierte Wolfgang Hermsdorff Philologie in Marburg. Ab 1951 arbeitete er als Redakteur bei der „Kasseler Post", seit 1959 bei der „Hessischen Allgemeinen" in Kassel. Hier wurde er auch Leiter des Redaktionsarchivs, das er - so Horst Hamecher im Heimatbrief des Heimatvereins Dorothea Viehmann, Kassel-Niederzwehren 1922/2 - „auf einen hohen, weithin anerkannten Stand brachte. Seiner Vorstellung, daß ein Archiv dieser Art nicht nur im Haus zur Verfügung stehen dürfe, verdanken zahlreiche Autoren Stoff für ihre Arbeiten, ...". 1987 trat Wolfgang Hermsdorff in den Ruhestand.

 

Sein Wahlspruch charakterisiert Wolfgang Hermsdorff am besten: „Nur wer die Wurzeln pflegt, wird sich auch an Blüten und Früchten freuen." Sein beachtliches schriftstellerisches Lebenswerk weist viele Blüten und

 

 

 

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