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MITTEILUNGEN
DES VEREINS FÜR HESSISCHE GESCHICHTE UND LANDESKUNDE E. V. KASSEL
N.F. Nr. 33                                                      Juni 1997

 

 

VEREIN FÜR HESSISCHE GESCHICHTE UND LANDESKUNDE E. V. Kassel
Gegründet 1834

 

Einladung zum Tag der hessischen Landesgeschichte in
Gelnhausen am 21. September 1997


Der Verein für hessische Geschichte und Landeskunde lädt mit der im Heft mittig abgedruckten besonderen Einladung alle Freunde der hessischen Geschichtsforschung, insbesondere die Mitglieder des Vereins, sehr herzlich zum Tag der hessischen Landesgeschichte 1997 ein. Der Verein feiert zugleich sein 163. Gründungsjahr. Das ansprechende Programm - Festvortrag über Kaiser Friedrich l. Barbarossa und Papst Alexander II., die Informationsstände verschiedener Geschichtsvereine und Stadtführungen - macht jeden Teilnehmer mit der Geschichte der alten Reichsstadt Gelnhausen in Hessen bekannt. Der Tagungsort, die Stadthalle Gelnhausen, erlaubt dazu gute menschliche Begegnungen.


Gelnhausen, auf einer Terrasse des Kinzigtales an den südlichen Ausläufern des Büdinger Waldes gelegen, wurde 1170 von Kaiser Friedrich l. Barbarossa nordwestlich der vor 1180 vollendeten Kaiserpfalz, einer Spitzenleistung staufischer Palastarchitektur, gegründet. Von der Kaiserpfalz sind vor allem die Torhalle und große Teile des Palas erhalten. Besonders bemerkenswert ist die Bauornamentik.

Blütezeit der am Haupthandelsweg Frankfurt-Leipzig gelegenen Stadt war das 12. und 13. Jahrhundert, aus welcher Zeit u.a. das Romanische Haus - altes Rathaus - und die viertürmige Marienkirche stammen. Auch sonst ist das Stadtbild durch zahlreiche Baudenkmäler - Höfe des Deutschen Ordens, der Johanniter, der Templer, des Klosters Arnsburg, Bürgerhäuser - bekannt. Von der doppelten Stadtummauerung (innerer Ring 1257

 

 

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