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erwähnt, äußerer Ring 14. Jahrhundert) sind große Teile erhalten. Mit Frankfurt, Friedberg und Wetzlar gehörte Gelnhausen zu den vier Wetterauer Reichsstädten, wurde aber seit der Mitte des 14. Jhs. mehrfach verpfändet, so 1435 an Kurpfalz und Hanau. Dem langen, ergebnislosen Kampf um die Erhaltung der Reichsunmittelbarkeit folgte 1736 der Eintritt der Landgrafschaft Hessen-Kassel in die Pfandschaft als Erbe von Hanau und 1803 der völlige Anfall an Hessen-Kassel, damals gerade Kurfürstentum Kurhessen genannt.


Die Autofahrer unter den Tagungsteilnehmern finden an der Stadthalle ausreichend Parkplätze. Zu empfehlen ist jedoch von vielen Orten aus die An- und Abreise mit der Deutschen Bahn. Die Hin- und Rückfahrt mit dem Schönes-Wochenende-Ticket kostet für bis zu 5 Teilnehmer nur DM 35,-, also im günstigsten Fall nur DM 7,- pro Person. Gute Zugverbindungen finden Sie auf der folgenden Seite. Eventuell müssen kurze Anfahrwege zu einem benachbarten Bahnhof mit Autoparkplatz vorgesehen werden. Die verschiedenen Zweigvereinsvorstände des VHG helfen gern bei der Bildung von Fahrergruppen.

Uns allen gute Anfahrt!

Im Namen des Hauptvorstandes des Vereins für hessische Geschichte und Landeskunde

Dr. Hans-Jürgen Kahlfuß

 


In Gelnhausen wird vom 4. August 1997 an die Wander-Ausstellung des Niedersächsischen Münzkabinetts der Deutschen Bank in Hannover „Vom Taler zur Mark" gezeigt. Exponate aus der berühmten Welfensammlung erklären die neuzeitliche Münz- und Geldgeschichte, welche zur Reichs-einigung eine „Währungsunion" findet, deren Linien bis in die Gegenwart strahlen. Die Ausstellung endet am Tag der hessischen Geschichte. Hierzu wird unser Mitglied Prof. Niklot Klüßendorf, Amöneburg, den Tagungsteilnehmern eine Einführung geben und zum Thema „Geldgeschichte als Zeitgeschichte" sprechen (Ort: ehemalige Synagoge, Brentanostraße).

 


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