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BERICHTE

 

Interdisziplinäres Kolloquium des Zweigvereins

Marburg zur Geschichte der Universität Marburg

in den 20er Jahren

 

Vom 28. bis 31. Oktober 1999 veranstaltete der Zweigverein Marburg in Verbindung mit der Philipps-Universität ein Kolloquium zur Geschichte der Universität Marburg in den 20er Jahren. Die Veranstaltung, die vor allem das Spannungsverhältnis von Universität und Stadt erhellen sollte, sich daneben aber auch mit der wissenschaftlichen Bedeutung der Universität an ausgewählten Fachgelehrten beschäftigte, fand in den Räumen der Philipps-Universität statt. Das Kolloquium war während der gesamten viertägigen Veranstaltungsdauer gut bis sehr gut besucht. Insbesondere die öffentlichen Vortragsveranstaltungen zogen ein beachtlich umfangreiches und interessiertes Publikum an. Ein Empfang des Oberbürgermeisters der Stadt Marburg trug zum Erfolg eines Unternehmens bei, dessen Ergebnisse in absehbarer Zeit publiziert werden sollen. Neben den 18 Vorträgen, die von Referenten unterschiedlicher Fachrichtungen präsentiert wurden, werden ergänzende Beiträge den gedruckten Tagungsband abrunden.

 

Forschungsdefizit der jüngeren Entwicklung der Philippina

Im Einleitungsreferat erläuterte der Vorsitzende des ZV Marburg, Dr. Gerhard Menk, die herausgehobene Stellung der 20er Jahre innerhalb der Universitätsgeschichte. Zugleich machte er das Forschungsdefizit deutlich, das für die jüngere Entwicklung der Philipps-Universität zu konstatieren sei. Im Gegensatz zu anderen Universitäten - als Beispiele

 

 

 

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