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hessischer Gedenktage je Jahr. Schwerpunkthema des VHG 1999 wurde „50 Jahre Bestehen der Bundesrepublik Deutschland 1949-1999". Gleichzeitig sollte daran erinnert werden, dass die Bundesrepublik Deutschland seit zehn Jahren größer geworden ist.

Zur Unterstützung des Hauptvorstandes kann ein Verwaltungsbeirat gemäß Satzung berufen werden. Für verlorene Zuschüsse über DM 1000.-insbesondere an die Zweigvereine, ebenso für zinslose Darlehen zur Zwischenfinanzierung von VHG-Projekten beraten zwei Gremien den Hauptvorstand. Diese Gremien mussten 1999 nicht tätig werden. Der Hauptausschuss entschied direkt.

Fahrten werden seit 1998 im Rahmen des Sinnvollen im Zusammenhang mit Fortbildungsveranstaltungen durchgeführt. Ein großer Erfolg wurde die von Dr. Karl Kollmann organisierte Fortbildungsveranstaltung „Die Bedeutung der Klöster für die Regionalgeschichte" am 12./13. November 1999 in der Reinhardswaldschule in Fuldatal. Am zweiten Tag wurden die benachbarten Weserklöster besucht (Einladung MHG 35 (1999), S. 84, Bericht MHG 36 (2000), S. 20 - 23). Für die Vereinsmitglieder im Raum Marburg wurde ein Gewinn das von Dr. Gerhard Menk, Marburg, organisierte, vom Gesamtverein mit finanzierte „Interdisziplinäre Kolloquium des Zweigvereins Marburg zur Geschichte der Universität Marburg in den 20er Jahren" (Einladung MHG 35 (1999), S. 8, Bericht MHG 36 (2000), S. 13-19). Universität Marburg und ZV Marburg werden gemeinsam darüber einen Tagungsband herausgeben. Allen Vortragenden sei auch an dieser Stelle herzlich gedankt. Dr. Kollmann und Dr. Menk sind die verantwortlichen Organisatoren für je eine Fortbildungsveranstaltung im Jahr 2000 in Germerode - 19./20.Mai 2000: „Sagen als Quellen der Regionalgeschichte" - und in Rauischholzhausen - 17./18. November 2000: „Hessische Chroniken als Mittel und Gegenstand der Landes- und Stadtgeschichte" - . Beider Einsatz verdient besonderes Lob.

Knapp berichtet ein gesonderter Abschnitt dieses Jahresberichtes über die Zweigvereine. Abgesprochen ist, dass die Verantwortlichen für die Öffentlichkeitsarbeit in den Zweigvereinen das dortige Vereinsgeschehen selbst in eigenen Kurzbeiträgen darstellen.

Die umfangreichen Vereinsgeschäfte im Gesamtverein wie in allen seinen Teilgliederungen, insbesondere den Zweigvereinen, erfordern in der Regel einen nicht geringen Arbeitseinsatz aller für den VHG Tätigen. Dieser

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