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gen [Veröffentlichungen] in den „Mitteilungen“), dass in den Zweigvereinen zu wenig auf die Buchproduktionen des Hauptvereins werbend hingewiesen werde und dass das Angebot, den Schulen Freiexemplare für ihre Büchereien zur Verfügung zu stellen, von diesen bisher kaum genützt worden sei. Er stelle sich mit seinem Kollegen aus dem Vorstand gerne zur Wiederwahl, deutete aber an, dass diese oder die nächste Amtsperiode seine letzte sein werde.

Im folgenden Wahlgang wurde der bisherige Vorstand einstimmig (mit den Enthaltungen der Betroffenen) für drei Jahre wiedergewählt: Der neue Vorstand besteht aus Dr. Kahlfuß als Vorsitzendem, Dr. Kollmann als seinem Stellvertreter, G. Bamberger als Schriftführer, Ingrid Waldeck als Stellvertreterin, Dr. Lasch ist Schatzmeister, B. Fäcke als seinem Stellvertreter. Alle Anschriften und Telefonnummern sind auf der 3. Umschlagseite aufgeführt.

Dr. Kahlfuß bedankte sich im Namen des neu gewählten Vorstandes für das damit bewiesene Vertrauen und mahnte noch einmal die Delegierten der Zweigvereine, an den Schulen für die Bücheraktion des Hauptvereins zu werben. Man könne damit nicht nur das Interesse an der Geschichte beleben und damit auch junge Leute für den Verein gewinnen, es bestehe auch die Gelegenheit, die Tätigkeit des Vereins in der Öffentlichkeit gebührend hervor zu heben. Überlegt werde zudem, ob man nicht eine Homepage einrichte; die Versammlung stimmte dem Gedanken zu.

Dr. Lasch erinnerte die Anwesenden daran, dass mit der Einführung des Euro auch in den Zweigvereinen Überlegungen anstünden, wie die Beitragsgestaltung für das Jahr 2001 zu erfolgen habe.

Das Verfahren zur An- und Abmeldung von Mitgliedern solle in Zukunft einheitlich gehandhabt werden: Die Beitrittsformulare sollten in Kopie an Dr. Kahlfuß gesandt werden, der die Aufnahme durch Zusendung des Mitgliedsausweises bestätigt. Kündigungen sind nur dann für das laufende Jahr wirksam, wenn sie spätestens drei Monate vor Jahresende erfolgt sind. Auch an die rechtzeitige Übermittlung der Jahresberichte zum Jahresende sei hier erinnert.

Der Wissenschaftspreis für das Jahr 2000 geht an Matthias Gums, Nienstädt, für seine Arbeit „Von der Bewegung zur Partei - Liberalismus in Kurhessen 1847-1850“, die in der Reihe „Hessische Forschungen“ er- [erscheinen]

 

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