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ZV Marburg

ZV Marburg feiert 300. Mitglied

Die seit einigen Jahren stetig steigende Mitgliederzahl des Marburger Zweigvereins hat inzwischen zur Überschreitung einer runden Zahl geführt: Anfang Juni 2003 konnte das 300. Mitglied im ZV Marburg begrüßt werden. Dabei handelt es sich um Oberstudiendirektor Gangolf Reccius, der seit langen Jahren in Marburg wohnt. Er erhielt auf einer kleinen Feier im repräsentativen Landgrafensaal des Staatsarchivs Marburg ein Buchgeschenk von Seiten des Vereins. Außerdem wurde bei dieser Gelegenheit auch das 299. Mitglied feierlich aufgenommen. Mit dem Eintritt des Marburger Theologen Prof. Otto Kaiser festigen sich die ohnehin schon engen Bande zwischen der Philipps-Universität einerseits und dem ZV Marburg bzw. dem Verein für hessische Geschichte und Landeskunde andererseits noch weiter. Trotz der erstaunlich positiven Mitgliederentwicklung und der nunmehr überschrittenen magischen Marke bestünden in der Universitätsstadt noch gute Chancen, die Mitgliederzahl weiter zu erhöhen, erklärte der Vorsit zende Dr. Gerhard Menk in einer launigen Ansprache. Dies gelte insbe sondere für die Marburger Lehrerschaft, die früher einmal eine große Stütze des Vereins gewesen sei, sich inzwischen aber eher zurückgezogen habe. Insoweit setze das neugewonnene Mitglied Gangolf Reccius ein Zeichen, das hoffentlich beachtet werde. An den gut besuchten Festakt schloss sich ein kleiner Empfang im Atrium des Staatsarchivs an.

Gerhard Menk

 

ZV Rotenburg

Ende letzten Jahres wurden zwei neue Arbeitskreise gegründet. Der Arbeits kreis Nentershausen wird zuerst die unveröffentlichten Aufzeichnungen des Amtsrichters Büff aus dem 19. Jh. über die Ortsgeschichte von Nentershausen für eine Veröffentlichung vorbereiten; der Arbeitskreis Wildeck-Obersuhl wird sich mit Augenzeugenberichten über Geschehnisse an der späteren inner deutschen Zonengrenze am Ende des Zweiten Weltkrieges und der Zeit danach beschäftigen und plant ebenfalls eine Veröffentlichung.

Die „Hessenstube“ im Medienzentrum Rotenburg nutzen immer öfter Heimat- und Familienkundler, Chronikschreiber und Schüler. Der Bestand an heimat-

 

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