der hessischen Landesgeschichte, zugleich Jahreshauptversammlung des VHG, am 3. Samstag im September eines Jahres statt. Der Vertrag des Vereins mit der Universität Kassel betreffend Nutzung von Raum in der Universitätsbibliothek und die gegenseitige Zusammenarbeit vom 3. Juli 2003 wurde billigend zur Kenntnis genommen. In den Beirat des Hauptvorstandes, Beratungsgremium für die Vergabe von Beihilfen ab Antragsvolumen 500,00 € wurde für den verstorbenen Günter Bäumner, Biedenkopf, KarlHermann Völker, BurgwaldWiesenfeld, gewählt. Die bisherigen Kassenprüfer Brüggemann, Fritzlar, und König, Eschwege, wurden für zwei Jahre wieder gewählt. Zu neuen Mitgliedern der wissenschaftlichen Kommission VHG wurden berufen Helmut Bernert, Kassel, Dr. Axel Halle, Göttingen/Kassel, Dr. Jürgen Kneipp, FritzlarZüschen und Dr. Karl Murk, Marburg. Aus der Wissenschaftlichen Kommission VHG schieden aus Eberhard Mey, Kassel, Dr. Ulrich von Nathusius, Bad Arolsen/Fritzlar, und Dr. Jutta Schuchardt, Kassel. Der Hauptvorstand tagte 2003 viermal. Viele anstehende Fragen wurden dazwischen im Umlaufverfahren per Telefon, Email bzw. durch Fax entschieden. Über die Geschäftsverteilung in dem am 20. September 2003 gewählten Hauptvorstand wurde am 27. März 2004 entschieden: es gilt fast unverändert die alte Geschäftsverteilung. Der Hauptvorstand ließ sich in wichtigen Fragen durch den Beirat bzw. ein Beiratsmitglied bzw. durch die Wissenschaftliche Kommission beraten. Grundsätzliche Neuerungen wurden dem Hauptausschuß zur letzten Entscheidung vorgelegt. Die weitere Erfassung des VHGMuseumsgutes in Kassel wird hoffentlich 2004 fortgesetzt werden können. Die wissenschaftliche Kommission tagte zweimal. Sie entwickelte insbesondere die Idee der wissenschaftlichen Nachwuchstagung zur hessischen Landesgeschichte (Dr. Breul, Professor Dr. BraaschSchwersmann). Sie beriet bzw. entschied in Sachen LandgrafPhilippGedenken, Fortbildungsveranstaltungen, Veröffentlichungswesen, wichtige Ereignisse in den Jahren 2003 bis 2006 und die Auslobung des Wissenschaftspreises 2003. Sie empfahl erneut einstimmig, in der ZHG VHGPublikationen nicht zu rezensieren. Die Redaktionen ZHG und Forschungen blieben 2003 in der personellen Zusammensetzung unverändert. Grundsätzlich hat sich das hier gefundene Organisationspro?l bewährt. Künftig wird die MHGRedaktion nach dem Ausscheiden von Dr. Kurt Freytag, SchwalmstadtTreysa, durch ein weiteres Mitglied zu verstärken sein: Hauptaufgabe: Einsammeln und Aufbereiten von Nachrichten zur hessischen Geschichte und Landeskunde überhaupt. Die gewünschte farbige Bebilderung erfordert ebenfalls Mehrarbeit. Nach wie vor ist die Diskussion über die Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit mit Blick auf die Ef?zienz unserer Darstellung nach außen weiter zu führen. Der VHG muss sich für die Zukunft darauf einstellen, dass er immer seltener Zuschüsse von außerhalb einwerben kann. Das Prinzip des Gebens und Nehmens im VHG erfährt dann mehr Gewicht. Doch bei weniger Geld in der Zukunft müssen die Vorhaben im Verein stärker auf ihre unbedingte Notwendigkeit geprüft werden. Wenigstens die Kernaufgaben wie die Herausgabe von ZHG, MHG, Fortbildung, das Geben und Nehmen und etwas Verwaltung sollten jedoch auch in der Zukunft fortgesetzt werden können. Die beste Zukunftsvorsorge ist jedoch: der VHG hat insbesondere ?nanziell weiterhin auf eigenen Füßen zu stehen. Die Mitgliedsbeiträge sind die wesentlichen Einnahme dieses Vereins. Das heißt: Gemeinsam Mitglieder werben! Dr. HansJürgen Kahlfuß, Vorsitzender Gerald Bamberger MA, Schriftführer Dr. Manfred Lasch, Schatzmeister Dr. Aloys Schwersmann, Stv. Vorsitzender Dr. Dagmar Mehnert, Stv. Schriftführerin Bodo Fäcke, Stv. Schatzmeister