Kahlfuß acht Mitgliedern die Silberne Ehrennadel. Dr. Kahlfuß ernannte zu Ehrenmitgliedern für die besonderen Leistungen gegenüber dem Verein die Mitglieder Dr. Kurt Freytag, ZV Schwalm, und Dr. Wilhelm A. Eckhardt, ZV Marburg. Dr. Eckhardt überreichte dem Vorsitzenden seine frisch aus der Druckerpresse gekommene neue Veröffentlichung „Christian Wolff und die hessischen Universitäten. Hg. v. Wilhelm A. Eckhardt und Gerhard Menk. Marburg 2004 (Beiträge zur hessischen Geschichte.18). Im weiteren Teil der Mitgliederversammlung wurden nach den Berichten des Vorstandes mit Aussprache und dem positiven Votum der Kassenprüfer der Vereinsvorstand VHG für das Jahr 2003 entlastet.

Hans-Jürgen Kahlfuß

Wissenschaftspreis „Hessische Geschichte und Landeskunde“ des VHG

Ein historischer Abriß

Der Hauptausschuss des VHG, sein Parlament, beschloss 1986, wiederkehrend den Wissenschaftspreis „Hessische Landesgeschichte“ auszuloben. Dieser Wissenschaftspreis wurde bis heute für die Jahre 1987, 1990, 1992, 1993, 1994, 1995, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2003 und 2005, also dreizehn Mal ausgelobt. Das Preisgeld von DM 5.000 bzw. dreimal DM 10.000, einmal EURO 6.000 und einmal EURO 5.000 wurde zunächst vom Verein für hessische Geschichte und Landeskunde, dann auch von Sponsoren finanziert. Folgenden Sponsoren ist zu danken:

  • Firma Landwehr & Schultz Trafo GmbH Cal-den, die das Preisgeld von DM 5.000 in den Jahren 1992, 1995 und 1999 im Rahmen einer grundsätzlichen Vereinbarung vom 25.01.1990 stiftete. Gemäß der Abmachung wird ein solcher Geldpreis im Zeitrhythmus von zwei bis fünf Jahren gewährt.
  • Sparda-Bank Kassel e.G., heute Sparda-Bank Hessen e. G., die das Preisgeld von je DM 10.000 für die Jahre 1994, 2000 und 2005 zusagte.
  • Energie-Aktiengesellschaft Mitteldeutschland

(EAM), die das Preisgeld von 5.000 DM für die Auslobung 1998 stiftete.

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Land Hessen, das das Preisgeld für 2001 mit DM 10.000 und das Preisgeld für 2003 mit EURO 6.000 stiftete. Das Ministerium übernahm auch einen Teil der Nebenkosten. Von großer Bedeutung ist die Grundsatzvereinbarung aus dem Jahr 2001, unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den jeweiligen Landeshaushalt alle zwei Jahre für diesen Wissenschaftspreis das Preisgeld und einen Teil der Nebenkosten zur Verfügung zu stellen.

Die neben dem Preisgeld in der Regel sehr beachtlichen Ausgaben für die Auslobung, Auswahl, Preisbekanntgabe, Aushändigung und oft auch Drucklegung der gewürdigten Arbeiten hat der Verein für hessische Geschichte und Landeskunde in der Regel mit eigenem Geld von jedes Mal etwa DM 8.000 finanziert. Hier ist der große Einsatz von ehrenamtlich Tätigen in allen Arbeitsphasen nicht einberechnet.

Bis zum 11. April 2005 können Arbeiten eingereicht werden, deshalb: Machen Sie als Vereinsmitglied auf den Georg-Landau-Preis 2005 aufmerksam!

(Foto: VHG)