Hans-Jürgen Kahlfuß
Ein historischer Abriß
Der Hauptausschuss des VHG, sein Parlament, beschloss 1986, wiederkehrend den Wissenschaftspreis „Hessische Landesgeschichte“ auszuloben. Dieser Wissenschaftspreis wurde bis heute für die Jahre 1987, 1990, 1992, 1993, 1994, 1995, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2003 und 2005, also dreizehn Mal ausgelobt. Das Preisgeld von DM 5.000 bzw. dreimal DM 10.000, einmal EURO 6.000 und einmal EURO 5.000 wurde zunächst vom Verein für hessische Geschichte und Landeskunde, dann auch von Sponsoren finanziert. Folgenden Sponsoren ist zu danken:
(EAM), die das Preisgeld von 5.000 DM für die Auslobung 1998 stiftete.
• Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Land Hessen, das das Preisgeld für 2001 mit DM 10.000 und das Preisgeld für 2003 mit EURO 6.000 stiftete. Das Ministerium übernahm auch einen Teil der Nebenkosten. Von großer Bedeutung ist die Grundsatzvereinbarung aus dem Jahr 2001, unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den jeweiligen Landeshaushalt alle zwei Jahre für diesen Wissenschaftspreis das Preisgeld und einen Teil der Nebenkosten zur Verfügung zu stellen.
Die neben dem Preisgeld in der Regel sehr beachtlichen Ausgaben für die Auslobung, Auswahl, Preisbekanntgabe, Aushändigung und oft auch Drucklegung der gewürdigten Arbeiten hat der Verein für hessische Geschichte und Landeskunde in der Regel mit eigenem Geld von jedes Mal etwa DM 8.000 finanziert. Hier ist der große Einsatz von ehrenamtlich Tätigen in allen Arbeitsphasen nicht einberechnet.
Bis zum 11. April 2005 können Arbeiten eingereicht werden, deshalb: Machen Sie als Vereinsmitglied auf den Georg-Landau-Preis 2005 aufmerksam!
(Foto: VHG)
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