68 Gut zu Wissen
Der „Gesamtverein der deutschen Geschichts-
und Altertumsvereine e. V.“, Vorsitzender
Professor Dr. Manfred Treml, unser
Dachverband, beging den 41. Tag der Landesgeschichte
am 24./25. Oktober 2014 in Mainz
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geschichtliche
Landeskunde an der Universität
Mainz. Das Thema lautete: „Materielle Kultur
und Landesgeschichte“. In der Abendveranstaltung
am 24. Oktober hielt Professor Dr. Alfried
Wieczorek, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim,
den Vortrag „“Dinge und Regionen. Beispiele
aus Ausstellungen und Museen“. Vorher
begrüßte Vorsitzender Professor Dr. Treml
die Anwesenden. Nach den Grußworten wurde
der Forschungspreis des Gesamtvereins 2014
an den Preisträger Dr. Tim Neu verliehen. Am
25. Oktober wurden 8 Vorträge gehalten, 5 davon
unter dem Gesamtthema „Das Exemplum
Rheinland-Pfalz“. Die Kernvorträge am Vormittag
hielten Professor Dr. Gerhard Jaritz, Institut
für Realienkunde Krems: „Realien als Gegenstand
der Landesgeschichte“, Sascha Pries und
Stefan Lewejohann, Kölnisches Stadtmuseum:
„Landesgeschichte in Museen“ und Professor
Dr. Manfred Treml, Rosenheim: „Verfassungsgeschichte
visuell – der bayerische Frühkonstitutionalismus
in Bildern, Dokumenten und
Monumenten“. Alle Vorträge werden, sofern
Druckfassungen geliefert werden, in den „Blätter
für deutsche Landesgeschichte“ Band 150
(2014) oder Band 151 (2015) abgedruckt.
In der Mitgliederversammlung am Freitag,
dem 24. Oktober 2014, berichtete Vorsitzender
Dr. Manfred Treml u. a. über die auf dem
Deutschen Historikertag 2014 zu Göttingen am
24. September 2014 gegründete Arbeitsgemeinschaft
Landesgeschichte als den zukünftigen
Organisator des „Abend der Landesgeschichte“
auf jedem Deutschen Historikertag eines Jahres.
Gründungsmitglieder sind die Arbeitsgruppe
Landesgeschichte im Verband der deutschen
Historikerinnen und Historiker, der Gesamtverein
der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine
e. V., der Geschichtsverein für Göttingen
und Umgebung e. V. und das Institut für
Historische Landesforschung der Georg-August-
Universität Göttingen. Die Arbeitsgemeinschaft
versteht sich als ein loser Zusammenschluss
von Vertretern vornehmlich, aber
keineswegs ausschließlich, der universitären
Landesgeschichte, die sich über gegenwärtige
Probleme und Herausforderungen sowie die
Zukunft ihres Faches austauschen und gemeinsame
Aktivitäten wie z. B. Tagungen planen
und durchführen.
Auf der Mitgliederversammlung zu Tübingen
am 23. Oktober 2015 wird der Vorstand des Gesamtverein
neu gewählt.
Die „Historische Kommission für Hessen“ zu
Marburg veröffentlichte im Dezember 2014
ihren 117. Jahresbericht. Die 117. Mitgliederversammlung
fand am 7. November 2014 im
Landgrafensaal des Hessischen Staatsarchivs
Marburg statt. Die Buchproduktion belief sich
im Berichtszeitraum auf fünf Bände der Reihe
„Veröffentlichungen“ sowie einen Band der
Reihe „Quellen und Forschungen zur hessischen
Geschichte“. Das „Verzeichnis lieferbarer
Veröffentlichungen“ wurde Anfang 2014
neu gedruckt und wird auf Anforderung zugesandt
(Tel. 06421-0-168, Homepage www.
Historische-kommission-fuer-hessen.de, Mailkode:
hiko-marburg@web.de). Die 2007 eingerichteten
Facharbeitsausschüsse „Perspektiven
der Landesgeschichte“, „Moderne Editionsformen“
und „Zeitgeschichte“ berichteten über
Berichte
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