8 Aus der Arbeit des VHG
auch Zweigvereine, wo neue Schatzmeister/innen
eingearbeitet oder Banken und Finanzämtern
das System VHG erklärt werden musste.
In diesem Zusammenhang ist es vielleicht angebracht,
darauf hinzuweisen, dass an E-Mails
im Jahre 2015 rund 310 elektronische Anfragen,
an Post ca. 260 Briefe eingingen und auch
zahlreiche Buchsendungen eintrafen. Einiges
konnte in die Ablage „rund“ befördert werden,
das meiste aber wurde bearbeitet und beantwortet.
Neben dieser Arbeit im Hauptvorstand trat
der Vorstand auch nach außen auf. Dies geschah,
wie schon oben beschrieben, durch Besuche
bei den Zweigvereinen anlässlich von
Jahreshauptversammlungen oder zur Klärung
von Fragen vor Ort, ebenso aber auch anlässlich
von Festakten, etwa 40 Jahre ZV Melsungen
oder Tagungen von befreundeten Vereinen,
wie etwa der des Waldeckischen Geschichtsvereins,
oder eben zum Besuch von Tagungen,
Empfängen, Ausstellungen, Ehrungen oder
Vorträgen, oder es war einfach wichtig vor Ort
zu sein . Hier seien als Orte nur genannt Mainz,
Erfurt, Kassel, Rotenburg, Gelnhausen, Kaufungen,
Hess. Lichtenau, Netze, Frankenberg,
Schmalkalden, Marburg, Biedenkopf usw.
Leider konnten nicht alle Termine wahrgenommen
werden, zu dem der Vorstand eingeladen
wurde, oft kam es auch zu Terminüberschneidungen
und auch oft musste man wegen
der Entfernung und dem damit verbundenen
Zeitaufwand Termine absagen, aber immerhin
kann der Vorstand auf über 50 Termine verweisen.
Nimmt man dazu noch die Zeit der Vorbereitung,
gerade bei Vorträgen und Ehrungen,
sowie die Suche nach Lösungen, ebenso die Beantwortung
schriftlicher Anfragen, das Schreiben
von Protokollen, Rezensionen, Textbeiträgen
und Briefen und den gesamten Versand,
so hat man doch einen recht großen Aufwand.
Gottseidank sind wir aber alle so elektronisch
vernetzt, dass hier ein schneller Ablauf der Prozesse
sichergestellt ist. An dieser Stelle möchte
ich gerne auch auf unser neues Vorstandsmitglied,
Frau Ruth Piro-Klein hinweisen. Natürlich
haben wir schon eine Vorstandssitzung bei
ihr abgehalten und sie hat auch schon einige
sehr gute Verbesserungen in die Vorstandsarbeit
eingebracht, unter anderem einen feuchten
Schwamm, was das Zukleben der Vereinspost
arbeitstechnisch und geschmacklich sehr
verbessert. Auch die letzten Sitzungen in Frankenberg
und Schwalmstadt wurden von ihr geprägt.
Natürlich ist das aber nicht nur Belastung.
Vieles dient auch der Sache und bereichert das
Leben. So hatten wir etwa am 20.1. in Gelnhausen
nicht nur die Gelegenheit, den sehr engagierten
ZV kennen zu lernen und erhielten
eine sehr gute Presse, sondern erkundeten bei
Taschenlampenlicht die eigentlich abgesperrten
Bereiche der Marienkirche, aber, so unsere
Meinung, historische Neugier darf sich nicht an
Absperrbändern aufhalten lassen.
Rotenburg ist nun schon legendär. Nicht nur
für sein vorbildliches Archiv, sondern auch
für den guten Kuchen, den es bei der JHV
gibt. Hersfeld, Hofgeismar, Kassel, Eschwege,
Frankenberg und Marburg beeindrucken, wie
alle anderen, durch sehr gute Jahresprogramme
und darüber hinaus durch Schriftenreihen.
Kaufungen und Hessisch Lichtenau arbeiten
hart und beständig, Schmalkalden bringt sich,
trotz der Entfernung sehr gut ein. Biedenkopf,
Fritzlar und Felsberg/Gensungen beeindrucken
ebenfalls durch Programme, aber auch durch
Kooperationen und Räume. Melsungen hatte
ja schon 2014 mit der Bedriaga-Veranstaltung
und dem eigenen Archiv Maßstäbe gesetzt
und blieb auch 2015 nicht dahinter. So wurde
die 40-Jahr-Feier des Vereins sehr gut besucht.
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