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1 ) |
Beschreibung der Schaumünzen, welche zum Angedenken der Bewohner Frankfurts oder in dieser Stadt gebornen Personen gefertigt wurden, von Dr. E. Rüppell. In der Einleitung gibt der gegenwärtig mit dem Ordnen der städtischen Münzsammlung beschäftigte Verfasser einen Bericht über die Entstehung dieser Sammlung und dem Aufsatze sind sechs Tafeln mit Abbildungen der interessanteren Medaillen beigegeben. |
2 ) |
Ueber die Verfassungsgeschichte der deutschen Städte, von Dr. Euler. Es ist dies ein ganz kurzer Auszug aus dem obengedachten Werke Arnold‘s, der den Gang dieser Untersuchungen angibt und auf die zwei Hauptpunkte derselben, (die Entwicklung der Gerichtsverfassung und die Entstehung des Raths) besonders aufmerksam macht. Mit kleinerer Schrift ist ein Excurs über die Verfassungsgeschichte Frankfurts beigefügt. |
3 ) |
Ein Brief Hammans von Holzhausen an seinen Sohn Justinian ( von 1525), mitgetheilt und erläutert von Pfarrer Steitz. |
4 ) |
Ueber Johann von Cube, Stadtarzt zu Fr. und Verfasser des Ortus sanitatis, von Dr. W. Stricker. |
5 ) |
Das Frankfurter Gesetz- oder Statutenbuch, mitgetheilt von Dr. Euler. Es ist dieß eine im Jahre 1417 von dem Rathe angelegte Sammlung älterer besonders die Verfassung und Verwaltung der Stadt betreffender Ordnungen und Rathsschlüsse, welche dann bis 1700 fortgesetzt und bei Abfassung der neuen Reformation von 1578 benutzt wurde, auch noch bis zum Ende der reichsstädtischen Zeit im Gebrauch des Raths war. Bei dem großem Umfange des Buchs war ein Abdruck desselben nicht wohl thunlich, es erschien vielmehr eine Beschreibung und genaue Angabe des Inhalts genügend und nur diesen Zweck soll vorstehender Aufsatz erfüllen, dessen Verfasser die Ueberlassung des Buchs zu diesem Behufe abseiten des Staatsarchivs mit großem Danke anzuerkennen hat. Einzelne Ordnungen sind jedoch vollständig abgedruckt worden, um gleichsam als Probe des reichen Inhalts dieses Statutenbuchs zu dienen. |
6 ) |
Lieder zu Ehren der Gesellschaft Limburg, mitgetheilt von Dr. Römer-Büchner. Diese in Lersners Chronik nur zum Theile bekannt gemachten Lieder des Johann Friedrich Faust von Aschaffenburg haben zwar keinen dichterischen Werth, sind aber von Wichtigkeit für die |
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