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sympathetische Curen mit ihnen; Geschenke, wie Kränze, werden ihnen gebracht. – Kinderbäume, Dorflinden, Hollunder; Heilkraft der zu gewissen Zeiten gesammelten Kräuter. –
III. Wildes Heer. Name des wilden Jägers, Aussehen, Tracht, Begleitung (Geister, Musik, Pferd, Esel, Schwein), Schimmelreiter, der zum Tod abholt, wie in der Geisenheimer Sage vom Kimpel´s Hof; Geisterwagen, (wie der von Arbeck, vom Einrich, etc. ); Geisterkämpfe (wie die Templer von Lahnstein ); Geistermahlzeiten (wie auf dem Räderberg bei Nassau ); - Räubergeschichten, wie die von Jung Stilling und Dillenburg mitgetheilte.– Frau Holda (Holle) und ihre verschiedenen Namen; Steine von ihr genannt, wie Hullei, Hollenfels; wird von Menschen unter der Erde besucht, wie in der Sage von Langenau; Redensarten, wie „mit den Hollen fahren“.
IV. Schatzhöhlen. Schlüsseljungfrauen hüten sie; deren Namen, Aussehen wie sie erlöst werden; Kohlen; Weizen u.s.w. in Gold verwandelt. – Jungfrauen in Schlangengestalt, wie zu Schlangenbad und Ems.
V. Zwergensagen. Ihre Namen, wie Elben, Holden, wilde Weiber etc. wohnen in Felsen, aus denen die Kinder kommen; Aussehen und Tracht; Benehmen gegen die Menschen. –
VI. Zauberthiere. Schlangen, Drachen, Hunde (schwarze ), Pferde, Muhkalb, Hirsche etc. Tauben, Eulen, Elstern u. s. w.
VII. Feurige Männer; rückkehrende Todte. VIII. Teufel und Hexen. IX. Rechtssagen. z.B. wie Katzeneschbach zehntenfrei geworden.
X. Ortsnamen. d.h.sonst nicht zu erklärende, und Sagen über ihre Entstehung. – Kirchenbauten u. s. w.
XI. Legenden und Märchen. XII. Eigenthümliche Gebräuche zu gewissen Jahreszeiten, an Festen (Kirchweihen ); bei Geburt und Tod u.s.w. Aberglauben jeder Art (z.B. gute und böse Tage ); Kinderreime; scherzhafte Ausdrücke, Schimpf- und Schmeichelworte. –
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