..

239

 

sympathetische Curen mit ihnen; Geschenke, wie Kränze, werden ihnen gebracht. – Kinderbäume, Dorflinden, Hollunder; Heilkraft der zu gewissen Zeiten gesammelten Kräuter. –

 

III. Wildes Heer.

Name des wilden Jägers, Aussehen, Tracht, Begleitung (Geister, Musik, Pferd, Esel, Schwein), Schimmelreiter, der zum Tod abholt, wie in der Geisenheimer Sage vom Kimpel´s Hof; Geisterwagen, (wie der von Arbeck, vom Einrich, etc. ); Geisterkämpfe (wie die Templer von Lahnstein ); Geistermahlzeiten (wie auf dem Räderberg bei Nassau ); - Räubergeschichten, wie die von Jung Stilling und Dillenburg mitgetheilte.–

Frau Holda (Holle) und ihre verschiedenen Namen; Steine von ihr genannt, wie Hullei, Hollenfels; wird von Menschen unter der Erde besucht, wie in der Sage von Langenau; Redensarten, wie „mit den Hollen fahren“.

 

IV. Schatzhöhlen.

Schlüsseljungfrauen hüten sie; deren Namen, Aussehen wie sie erlöst werden; Kohlen; Weizen u.s.w. in Gold verwandelt. – Jungfrauen in Schlangengestalt, wie zu Schlangenbad und Ems.

 

V. Zwergensagen.

Ihre Namen, wie Elben, Holden, wilde Weiber etc. wohnen in Felsen, aus denen die Kinder kommen; Aussehen und Tracht; Benehmen gegen die Menschen. –

 

VI. Zauberthiere.

Schlangen, Drachen, Hunde (schwarze ), Pferde, Muhkalb, Hirsche etc. Tauben, Eulen, Elstern u. s. w.

 

VII. Feurige Männer; rückkehrende Todte.

VIII. Teufel und Hexen.

IX. Rechtssagen.

z.B. wie Katzeneschbach zehntenfrei geworden.

 

X. Ortsnamen.

d.h.sonst nicht zu erklärende, und Sagen über ihre Entstehung. – Kirchenbauten u. s. w.

 

XI. Legenden und Märchen.

XII.

Eigenthümliche Gebräuche zu gewissen Jahreszeiten, an Festen (Kirchweihen ); bei Geburt und Tod u.s.w. Aberglauben jeder Art (z.B. gute und böse Tage ); Kinderreime; scherzhafte Ausdrücke, Schimpf- und Schmeichelworte. –

 

..