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und den deutschen Regierungen sowie der nächstjährigen Generalversammlung vorzulegen. Hiermit war die Tagesordnung erschöpft; mit herzlichen und allseitig warm empfundenen Worten des Dankes und der Anerkennung an alle, die um die diesjährige Generalversammlung zu Metz, die reichen, wissenschaftlichen Ergebnisse derselben, die Aufnahme und Bewirthung der Gäste sich in so hohem Masse verdient gemacht hatten, schloss der Vorsitzende die 35. Generalversammlung.

2. Sektionsitzungen.

Gleich nach der ersten allgemeinen Sitzung bildeten sich 2 Sektionen, die eine für prähistorische und archäologische Forschungen, Vorsitzender Oberst a. D. v. Cohausen-Wiesbaden, die andere für die mittelalterliche Geschichte und archivalische Studien betreffenden Fragen, Vorsitzender Archivrath Dr. Jacobs-Wernigerode. Die Sektionen arbeiteten am 9. und 10. vor und nach den allgemeinen Sitzungen; der Vormittag des Mittwochs, 11. September, war ausschliesslich der wissenschaftlichen Thätigkeit der Sektionen gewidmet. Es kann nicht die Aufgabe eines zusammenfassenden Berichtes sein, alle einzelnen zur Verhandlung gebrachten Fragen und ihre nach verschiedenen Seiten gegebene Erledigung hier wiederzugeben; wir müssen uns auf die wichtigsten und interessantesten Dinge beschränken.

Was zunächst die erste Sektion betrifft, so beschäftigte sie sich vorwiegend mit antiker Schlosserei und Schmiederei, sowie mit der Keramik. Eine allgemeine Wahrnehmung drängte sich hier unwiderstehlich auf: die Archäologie darf die Unterstützung durch die vergleichende Ethnographie nicht mehr zurückweisen. Wenn sich mit jedem reichen Funde die Beispiele mehren, dass Geräthe der Kunst oder des Gewerbes aus dem Alterthum auffallende Aehnlichkeiten zeigen mit gegenwärtig bei den verschiedensten Völkern in Gebrauch befindlichen Gegenständen, wenn die Thürschlösser der heutigen Szekler Bauernhäuser übereinstimmen mit altägyptischen oder sonstigen Schlössern, oder wenn heutiges Tages noch auf dem Westerwalde hier und da Schlüssel in Gebrauch sind, die mit uralten,