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Landgraf Ludwigs von Hessen-Marburg (1603) wird die Stätte mit dem Namen »Rabsburgk oder Heimburgk« bezeichnet*). Es ist zu vermuthen, dass von der Hohenwarte aus die Wege zu in Rede stehender Burg beobachtet und erforderlichen Falls Signale gegeben werden konnten.

Die Familie von Heimbach, im 13. Jahrhundert nicht ohne Bedeutung, besass ausser ihrem Stammgut eine Zeit lang Schloss und Gericht Ropperhausen. Von wem dieselbe Ropperhausen erworben, ist unbekannt. Aus diesem Geschlechte stammte Bruno von Heimbach, welcher in 1262 als Truchsess des Grafen Ludwig von Ziegenhain in Urkunden vorkommt. Im Jahre 1280 tritt Hartmann von Heimbach als Schöffe zu Rauschenberg auf und vor dem Jahre 1354 erwarb Werner von Gilsa von Ludwig von Heimbach käuflich dessen Antheil am Gericht Ropperhausen und zugehörigen Dorfschaften **). Der mit der ausgestorbenen Familie gleichnamige Bach, ein Nebenfluss der Wohra, hat wohl seinen Namen auf Dorf und Ritterfamilie übertragen.

Felix Freiherr von und zu Gilsa.

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Beiträge zur Geschichte der Wüstung Wollershausen bei Ziegenhain

mit urkundlichen Belegen.

In den Gemarkungen Wasenberg und Ransbach bei Ziegenhain liegt die Wüstung Wollershausen, die Stelle des in der Mitte des 15. Jahrhunderts zuerst als verlassen bezeichneten Dorfes Wolreshusen oder Wullershusen einnehmend. Diese alte Ansiedlung ***) auf höchst

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*) Nach gütiger Mittheilung des Archivdirektors Freiherrn G. Schenk zu Schweinsberg.

**) Derselbe Ritter Ludwig von Heimbach verkaufte den 28. Mai 1325 seine Rechte an der Mühle zu Damm und der Getzennmühle mit Zustimmung seiner Gemahlin „Liebin“, seiner Mutter Adelheid und seines Bruders Conrad, Pfarrers zu Aldendorf, an den deutschen Orden. Die von Heimbach sollen drei mit Pelzwerk belegte Balken im Schilde geführt haben. (Vergleiche Hessisches Urkundenbuch von Arthur Wyss Bd. II. N. 476. Landau, Hessengau.)

***) Ein Theil der zugehörigen Grundstücke führt den Namen: das Linsengut, hierzu gehörte eine Behausung in Zella.

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