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[Bonchesfeld] feld. Die erste Vermessung der Grundstücke und Eintrag in das Lagerbuch hat schon im Jahre 1736 stattgefunden.

Urkunden und Auszüge aus solchen über Wollershausen nach den Originalen des Hausarchives zu Gils a [Gilsa].

1. Ich Ekkehard von Gilsa*), Johann und Werner syne sone bekennen uffentlichen in dissen uffem Brieffe vor uns und alle unse rechten erben, daz wir eintrechtlichen und semptlichen unser wissen zu Wolharzhusen genannt die lange wisse, dy da höret in daz gut gen. das Nodungengut willich gut mer Ekkeharde egenannt zu brutschatzi midde gegeben ist, zu halb — — — — und verfasst haben und mit kraft disses brieffes versetzen Heinzen poden Eilen syner elichen wirtin wonhaftig zu Wassenberg und alle iren rechten erben ..... 1477.

Das Siegel Ekkehards von Gilsa hängt an, mit einem Fluss oder gewelltem Balken im Schilde.

2. Wir Ekkehard von Gylse, Johann und Werner gebrüder syne sone Urkunden vffentlich mid dyeßem vffen briefe vor uns und alle unser erben daz wir um unsirs notzens und um ehehaftigen noit willen versaszt han und versetzen unser wysszen halb gen. dy lange wyssze zu Wolhartshusen alse mer Eckeharde eg. dy zu brutgabe midde gegeben ist von Henne Nodung**) seligen, den bescheidnen Leuten Werner Poden, Heinzen synem broder Eila und Lyngeln eren elichen hußfrauwen wonhaftig zu Loshusen und iren rechten erben vor vurzehn — — — pemscher gulde an golde und vier gulden wert geldes an kleynem gelde treischer were u. s. w.

Gegeben uff sct. tyburcin Tag nach Christi Geburt dusent vurhundert und dem subben und subbenzigstem jare.

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*) Nach Band I. der Zeitschrift f. hess. Gesch. ältere Folge, pag. 338 kommt Eckhard in einem Fehderegister von 1476 vor, desgleichen sein Sohn Werner. Der ebenda genannte Heinrich von Gilsa muss einer früheren Ehe entstammen.

**) Heinrich Nodung, genannt von Werda, Unterhändler Landgraf Ludwig I. mit dem letzten Grafen von Ziegenhain.