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Karl Steinhofer
den 5. April 1747 zu Zweibrücken,
gest. den 19. Februar 1829 zu Cassel.

Zur Einweihung waren außer den Mitgliedern des Kasseler Vorstands erschienen Herr Redakteur Heidelbach, Herr Hofbaurat Oertel als Vertreter der Gutsverwaltung, Herr Stadtrat Andr. Schmidt als Vertreter des Magistrats der Residenzstadt Kassel, Herr Architekt Heinr. Schmidtmann als Vertreter des Kur- und Fremdenvereins Wilhelmshöhe, Herr Kommissionsrat Schlemming als Vertreter des Kasseler Fremdenverkehrsvereins, Herr Privatmann Waege als Vertreter des Niederhessischen Touristenvereins, Herr Hoflieferant Gotthelft als Vertreter der Presse, die Herrn Holtzmann und Waitzmann als Vertreter der Firma Holtzmann, aus deren Werkstätten das Denkmal hervorgegangen ist, und mehrere andere Herrn, Der Vorsitzende, Generalmajor z. D. Eisentraut, würdigte die Verdienste Steinhofers, der Tausenden und Abertausenden eine Fülle des edelsten, ungetrübtesten Kunst- und Naturgenusses verschafft habe. Er übergab dann, nachdem er einen Kranz am Denkmal niedergelegt hatte, dieses selbst der Gutsverwaltung, als deren Vertreter Herr Hofbaurat Oertel es unter Worten des Dankes für den Geschichtsverein übernahm. Gleichen Dank sprachen die Herrn Stadtrat Schmidt und Kommissionsrat Schlemming aus. Damit fand die einfache, aber würdige Feier ihr Ende.


II. Zweigverein Marburg.

  Die Anzahl der Mitglieder betrug anfangs Juli 1908 .................................. 188
  Seitdem sind bis zum 1. Mai ausgeschieden:
                        durch Austritt ...................................... 12
                           „     Wegzug ....................................... 4 .........................  16
                                                                                 bleiben ..................... 172
  Eingetreten sind ......................................................................................... 12
                        Mithin Bestand am 1. Mai 1909 ........................................  184

 

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