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das 2. Bat. des Leibgarderegts ., das 2. Bat. des 1. Infanterieregts . (Kurfürst) und l / 2 reitende Batterie (4 Geschütze), welche sämtlich zu der im Sundewitt 1 ) unter dem Kommando des kurhessischen Generalleutnants Bauer 2 ) gebildeten Reservedivision stießen, bald aber zu der kurhessischen Brigade Spangenberg der Hauptarmee herangezogen wurden 3 ).

v. Prittwitz hatte am 13. April 1849 den Dänen die Düppeler Höhen abgenommen, wobei auch das 2. Bat. 2. Inf.-Regts ., das Schützenbataillon und die Artillerie ins Feuer gekommen waren.

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1 ) Halbinsel gegenüber Alsen .

2 ) Johann Philipp Bauer, geb. 26. 10. 1775 zu Kassel als Sohn des
     Hofintendanten Bauer, wurde 23. 3. 1799 Fahnenjunker im hessen-kasselschen
    Gardegrenadierregt ., 1. 4. 1801 Fähnrich darin, 8. 6. 1805 Sekondleutnant im
    Regt. Erbprinz (später v. Wurmb ), 1806 Adjutantmajor im 2. hessisch-
    französischen Regt., anfangs März 1808 Kapitän und Adjutantmajor im kgl.
    westfälischen 4. Lin.-Inf.-Regt ., führte im September und Oktober 1809 in
    Spanien das Regt., nachher die aus dem 2. und 4. Regt, bestehende Brigade,
    wurde 11. 2. 1811 Bataillonschef im 1. Lin.-Inf.-Regt ., 20. 9. 1811 Ritter des
    westfälischen Kronenordens, 11. 6. 1813 Ritter der französ . Ehrenlegion,
    7. 2. 1814 Kapitän im kurhessischen Regt. Landgraf Karl, 17. 2. 1814 Major
    darin, 1816 zum Regt. Prinz Solms versetzt, 1821 zum 1. Lin.-Inf.-Regt .,
    23. 6. 1829 Oberstleutnant, 28. 10. 1830 Ritter des Militärverdienstordens,
    24. November 1830 Oberst und Kommandeur des 1. Lin.-Inf.-Regts .,
    14. 10. 1831 Kommandeur 2. Klasse des goldenen Löwenordens,
    31. 10. 1834 Generalmajor, 25. 1. 1836 interimistischer Kommandant von
    Kassel, 7. 9. 1836 Kommandeur der 2. Inf.-Brig ., 30. 9. 1847 Generalleutnant
    und Divisionskommandeur, April 1849 Großkreuz des goldenen Löwenordens
    und Dezember 1849 Großkreuz des preußischen Roten Adlerordens mit
    Schwertern, 12. 3. 1850 1. Kommandant von Kassel ad interim, 7. 9. 1850
    Oberbefehlshaber in dem in den Kriegszustand erklärten Kurfürstentum, legte
    dieses Kommando bald nieder. Starb 30. 6. 1851. Heiratete im November
    1815 Frau Sophie Katharine Henriette v. Vogt in Kassel. Feldzüge: 1805 in
    Fulda, 1809 in Spanien (Sturm auf Gerona 30. 5., auf den Montjuy 7./8. 7.),
    1812 gegen Rußland, 1813 gegen die Verbündeten (Verteidigung von Danzig),
    1814 in Frankreich, 1848 in Baden, 1849 in Schleswig-Holstein. Seine
    glänzende Verteidigung der Blockhäuser von Langfuhr vor Danzig fand eine
    Darstellung unter den „à toutes les gloires de France“ gewidmeten Gemälden des
    Schlosses zu Versailles. Als König Ludwig Philipp dies Bild 1845 sah, verlieh er
    Bauer für die Verteidigung der Blockhäuser noch nachträglich das Offizierskreuz
    der Ehrenlegion.

3 ) Obwohl die Reservedivision nach dem Abmarsch der Kurhessen nur noch aus
     Anhaltern, Nassauern, Hessen-Homburgern, Oldenburgern, Braunschweigern,
     Waldeckern und Lippe-Detmoldern bestand, behielt doch Generalleutnant
     Bauer deren Kommando. Die Artillerie (100 Geschütze) kommandierte der
     kurhessische Oberst Normann.