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die Straßen der Stadt zum Bellevueschloß zogen, auch das wurde in dem prächtigen Jubiläumsfestzuge am 28. September 1913 den Kasselanern vorgeführt.

Dem Dank der außerordentlich zahlreichen Versammlung für den zeitgemäßen Vortrag gab der Vorsitzende einen beifällig aufgenommenen Ausdruck.

2. In der Monatsversammlung am 17. November 1913 fand zunächst die Neuwahl eines Mitglieds des Redaktionsausschusses anstelle des ausscheidenden Bibliotheksdirektors Professors Dr. phil. Steinhausen statt. Auf Vorschlag des die Versammlung leitenden Schriftführers, Rechnungsdirektors Woringer. wurde Bibliothekar Dr. phil. Hopf einstimmig gewählt.

Der Neugewählte hielt sodann einen Vortrag über „Feldmarschall Wrede und die Schlacht bei Hanau“. Hundert Jahre waren am 30. Oktober vergangen, seit vor den Toren von Hanau jene Schlacht geschlagen wurde, in der die letzte Möglichkeit gegeben war, dem von Leipzig nach dem Rhein zurückflutenden französischen Heer in deutschen Landen ein Massengrab zu bereiten. Dieses Ziel ist bekanntlich nicht nur nicht erreicht worden, sondern der Verlauf der zweitägigen Schlacht, durch die der französische Rückzug nicht aufgehalten wurde, gab sogar den Franzosen ein gewisses Recht, ihrerseits von einem Erfolg zu reden und damit die Wiederaufnahme des Kampfes auf französischem Boden durch ein wertvolles moralisches Moment wirksam vorzubereiten.

Es wäre müßig, sich in Vermutungen darüber ergehen zu wollen, welchen Verlauf wohl die Weltgeschichte genommen hätte, wenn hier tatsächlich Napoleons Truppen der Rückzug verlegt worden wäre und der Korse vielleicht zum zweitenmal innerhalb Jahresfrist hätte ohne Heer über den Rhein nach Frankreich zurückkehren müssen. Es muß genügen, festzustellen, daß ein anderer Ausgang nicht wohl möglich war, nachdem der bayerische Oberbefehlshaber Feldmarschall Fürst Wrede eine Aufstellung gewählt hatte, die allen taktischen Regeln widersprach. Die Straße von Gelnhausen, auf der das Anrücken der Franzosen erfolgen