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zugewendete Rente. Privatmann Wentzell zeigte einige von ihm bei Wolfsanger gefundene interessante Scherben vor und machte Mitteilungen aus alten Familienpapieren der Familie Schröder. Bankier Fiorino sprach über Eschweger Brakteaten und über sog. Regenbogenschüsselchen. Bibliotheksdirektor Professor Dr. Brunner berichtete über das Dorf Körle in Geschichte und Sage, Generalmajor z. D. Eisentraut über neo-lithische Fundstätten bei Eschwege. Buchdruckereibesitzer Jacob regte an, etwa in Familienbesitz noch befindliche Flugblätter aus den Jahren 1848 bis 1850 der hiesigen Landesbibliothek zu überweisen, und teilte dabei mit, daß der Volksverein in Hersfeld im Jahre 1848 Beschlüsse gefaßt habe, die sich fast völlig mit den neueren Reichsversicherungsgesetzen decken. Revisor Schröder schenkte dem Verein ein altes Bild des geschichtlich interessanten Hotels Bellevue bei Guntershausen, des regelmäßigen Absteigequartiers Kaiser Wilhelms I. und des Kaisers Alexanders I. von Rußland bei ihren Reisen durch Kurhessen.

b. Ausflüge.

1. Am 23. Mai 1914 unternahm der Verein einen Ausflug nach der Altenburg und nach Felsberg. Die Eisenbahn brachte die zahlreichen Teilnehmer nach Gensungen, wo man die Edderbrücke überschritt und nach einer kurzen Rast im „Schwan“ durch das schöne Tal nach der Altenburg wanderte, wo Bibliotheksdirektor Professor Dr. Brunner einen geschichtlichen Vortrag etwa folgenden Inhalts hielt: Die Altenburg hat in der Geschichte keine hervorragende Rolle gespielt. Wenigstens erfahren wir so gut wie nichts von den Stürmen, die sie vielleicht einst auch einmal umtobt haben, als sie noch ein festes Bergschloß war, dazu bestimmt, die Edder und die Schwalm an ihrem Zusammenfluß zu beherrschen. Die erste Spur der Geschichte eines Ortes sucht man in seinem Namen. Wenn derjenige unserer Altenburg, wie sicher anzunehmen, im Gegensatz zu dem benachbarten Bergschlosse Felsberg als der neueren Burg aufgekommen ist, so muß die Altenburg bis in das elfte Jahrhundert