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Dreifaltigkeitskirche mit den Resten des Augustinerklosters, des Leonhardsturms, verschiedener alter stattlicher Bürgerhäuser, wie des von Minnigerodeschen, von Neurathschen, Bückingschen, boten noch viel des Interessanten und Schönen. Gern werden sich die Teilnehmer des genußreichen Ausflugs und dankbar der unermüdlichen Führung durch Herrn Dr. Becker und der freundlichen Aufnahme durch die Herren des Alsfelder Geschichtsvereins erinnern.

III. Zweigverein Eschwege.

Von den Mitgliedern des Zweigvereins sind im Berichtsjahre 3 verzogen und je 1 ausgetreten und verstorben, dagegen 5 eingetreten, sodaß die Anzahl die gleiche geblieben ist.

Im Vorstande ist keine Veränderung eingetreten.

Die Tätigkeit des Vereins.

1. Der Vorstand hat im abgelaufenen Jahr 16 Sitzungen abgehalten, in denen hauptsächlich Beschlüsse über die Einrichtung des Heimatmuseums gefaßt wurden.

Das letztere wurde am 21. November 1913 feierlich eingeweiht. Da das Museum für die Festgäste nicht genug Raum bot, wurde die eigentliche Feier in der Aula des Gymnasiums, die in dankenswerter Weise zu diesem Zwecke zur Verfügung gestellt war, vorgenommen. Der Vorsitzende des Zweigvereins, Rechnungsrat Hartdegen, begrüßte die zahlreichen Damen und Herren, insbesondere den Ehrenvorsitzenden, Herrn Landrat Kammerherrn von Keudell, den Vorsitzenden des Hessischen Geschichtsvereins in Kassel, Herrn Generalmajor z. D. Eisentraut, und die Vertreter der städtischen Behörden. Dann führte er folgendes aus: Als nach der Errichtung des neuen Deutschen Reiches sich das Nationalgefühl hob, erstarkte gleichzeitig auch das Stammesgefühl. Vor allen deutschen Stämmen hat das Hessenvolk Ursache, stolz auf seine Vergangenheit zu sein. Nimmt es doch heute noch die Stammessitze ein, die seine Vorfahren zu den Zeiten