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Art in Frage kämen, und wies auf die „Gaden“, jene zur Rettung des Hausrats in Kriegszeiten dienenden Gelasse, wie sie sich z. B. innerhalb des Friedhofs von Niederzwehren und unfern Sontra bei Wegebauten gefunden, hin. Rechnungsdirektor Woringer er innerte daran, daß auch das Loch auf der Firnskuppe bei Harleshausen wohl als ein gleiches Versteck an zusprechen sei.

Obertelegraphensekretär Siegel knüpfte dann an die Gegenwart an, in der wieder der Landsturm im Feuer stehe und als Feldtruppe verwendet werde, wie das erst jüngst das Beispiel eines Kasseler Landsturmbataillons gezeigt. Im dreißigjährigen Kriege war es der vom Landgraf Moritz ins Leben gerufene „Landesausschuß“, den 1631 Landgraf Wilhelm V. neubewaffnete und ihm Fahnen in den hessischen Landesfarben, die in der Hofschneiderei gefertigt waren, verlieh. Schon im Jahre 1632 trat diese Organisation zuerst in Tätigkeit. Am 16. Dezember hatte der Landgraf den Ausschuß von Niederhessen aufgerufen, und schon am 19. Dezember vermochte er die auf dem Forst ver sammelten Mannschaften zu mustern. Von diesen wurden die Mannschaften des Schwalm-Regimentes dem „Schwarzen Regiment“, dem Feldregiment von Uffeln, zugeteilt und die fünf Stammkompagnien waren auch ferner noch, wie eine Musterrolle von 1665 aus weist, landsmannschaftlich, als Hessen, von den dazu geworbenen Kompagnien getrennt, aufgeführt.

Dann erinnerte derselbe Redner daran, daß am 7. Januar 275 Jahre verflossen seit dem glänzenden Siege bei Hüls am Niederrhein. (7. Januar 1642.)

Das hessische Heer hatte an dem langen Kriege das Jahr 1641 hauptsächlich durch Kämpfe im Wolfenbütteler Lande ausgefüllt, indessen seine westfälischen Quartiere verloren gegangen waren, und erst gegen den Winter hin, als man sie wieder benötigte, neu erobert werden mußten. Das gelang auch fast vollständig, nur das feste Dorsten in Westfalen blieb in kaiserlichen Händen. Als sich dann auch noch be freundete Weimaraner heranzogen, mußten weitere Quartiere in Anspruch genommen werden, so ward