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ihn der Assessor Kopp aus Kassel als Kurier des Ministeriums, das dringend um die Rückkehr des Fürsten ersuchte.

Den Landgrafen bewegten besonders drei Fragen. Einmal bemühte er sich, den Reichskrieg gegen Frankreich zustande zu bringen, dann handelte es sich ihm um Schutz und Sicherheit seiner Landesgrenzen, und außerdem mußte er für die Sicherung des Kronschatzes Sorge tragen. Die beiden letzteren Fragen waren für den Augenblick die brennendsten.

Zu diesem Zwecke trat der Landgraf in Verhandlungen mit dem König Georg III. von England und Kurfürsten von Hannover, mit der Bitte, bei der Krone Englands Unterstützung zu finden, was um so näher lag, als sowohl familiäre als politische Bande die beiden Fürsten verknüpften.

Schon zuvor hatte der hessische Gesandte v. Kutzleben einen äußerst interessanten Bericht vom 6. No vember 1792 aus London übersandt, in dem er die Auffassung der Lage in England, bei Hofe sowohl wie in den politisch interessierten Kreisen des Volkes schil derte, und zugleich die hohe Meinung hervorhob, die man in England von den hessischen Truppen habe. Da er zugleich noch hervorhob, man wisse in England nicht, warum der Rückzug aus der Champagne ange treten sei, so gab des Landgrafen Antwort zunächst eine ausführliche Darstellung der Lage, die nach der Schlacht bei Jemappe und nach dem Vorgehen Custines gegen Frankfurt und Houchards nach Nauheim äußerst bedenklich geworden war. Dann führt der Brief weiter aus, daß in Verbindung mit dem kurhannoverschen Ministerium Sicherheitsvorkehrungen getroffen seien durch Aufstellung eines hannoverschen Truppenkordons in der Gegend von Witzenhausen und Lichtenau, wie ferner eine Unterstützung Hessens durch Subsidien wünschenswert sei (wie es ½ Jahr später auch zur Ausführung kam); und zum Schlusse wird dem Ge sandten aufgetragen, den Dank des Landgrafen für die Aufnahme seiner Wertsachen in Hannover auszusprechen.

Die Sicherung der Kassen und Wertsachen war schon Ende Oktober erfolgt, in mehreren Wagen waren