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nachdem man es vom Orte seiner Entstehung auf dem. Fuldaeise zwischen dem Renthof und der Bastion über den Marktplatz, am Schlosse vorbei und durch die Oberneustadt geführt. Alle die typischen Figuren, wie sie auch im Münchener Schefflertanz wiederkehren, namentlich der Reifenschwenker, der in einem Reifen ein gefülltes Weinglas schwang, waren in dem Zuge vertreten. — Hundertundfünf Jahre später, im März 1845, nachdem die Fulda auch wieder wie im Jahre 1740 vom Dezember an zugefroren gewesen, ward eben wohl auf dem Eise ein Faß gezimmert und in feier lichem Aufzuge, von dem eine zeitgenössische Litho graphie zeugt, dem Kurprinz-Mitregenten geschenkt. War das Faß von 1740 in das Commishaus an der Schlagd gekommen, so fand dieses, dessen Vorderseite reich geschnitzt war, seinen Platz im kurfürstlichen Keller, nach 1866 ging es in den Besitz der Wein handlung le Goullon über.

An die Ausführungen des Rechnungsdirektors Woringer knüpfte sich dann noch eine äußerst rege Diskussion über kalte Winter an, an der sich namentlich Metropolitan Rieb eling und Geheimer Medizinalrat Dr. Krause beteiligten.

Generalmajor z. D. Eisentraut zeigte eine Auf zeichnung vor, die ihm aus Bergheim bei Spangenberg zugesandt worden war: „Ein Solospiel großer Potentaten vom Krieg“. Das Blatt, offenbar nach einer älteren Vorlage geschrieben, datiert vom 29. März 1814, behandelt in den Ausdrücken des Kartenspiels den österreichischen Plan einer Erwerbung Bayerns im Aus tausch gegen die österreichischen Niederlande, der im Jahre 1778 durch das Eingreifen Preußens vereitelt wurde. Darauf schloß der Vorsitzende mit Worten des Dankes an die Redner des Abends die Sitzung.

 

8. Am 2. April 1917. Nachdem der Vorsitzende, Generalmajor z. D. Eisentraut, eine größere Anzahl dem Vereine geschenkter oder für den Abend ge liehener Urkunden und Zeichnungen vorgezeigt hatte, erteilte er Bankier Fiorino das Wort zu einem Vor trag über die Kasseler Maler Kobold. Es gibt