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Diese unvollständigen Aufzählungen mögen andeuten, wie unermüdlich Herr Dr. Hildebrand in seinem Ruhestand die Erforschung der Heimatgeschichte förderte. Wir Eschweger Geschichtsfreunde haben ihm dafür sehr herzlich zu danken.

Alfred Schalk

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Am 13. November 1990 feierte Herbert Simon, der 1. Vorsitzende des ZV Melsungen, seinen 65. Geburtstag. In Höchst am Main geboren, kam er 1958 nach Melsungen, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1988 als Oberstudienrat an der Geschwister-Scholl-Schule im Fach Geschichte unterrichtete.

Seit 1975 ist er 1. Vorsitzender des Geschichtsvereins in Melsungen. Er hat als solcher einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung dieses Zweigvereins leisten können. Viele Dokumentationen und Publikationen, die Gestaltung mancher Ausstellung weisen Herbert Simon als hervorragenden Kenner der Geschichte und Landeskunde aus. Die Herkunft und das Leben interessanter Persönlichkeiten der Melsunger Geschichte hat er erforscht. Vorschlägen und Anregungen seiner Mitarbeiter im Geschichtsverein begegnet er mit viel Verständnis und führt sie zum Erfolg. Bei vielen Exkursionen zu Städten, Schlössern, Burgen und Kirchen machte er den Mitgliedern des Vereins Geschichte sichtbar. An der Planung, Vorbereitung und Einrichtung des Melsunger Heimatmuseums war er maßgeblich beteiligt. Für seine Verdienste wurden ihm zahlreiche Ehrungen zuteil. So erhielt er 1988 den Ehrenbrief des Landes Hessen. Bereits vor Jahren konnte ihm der Vorsitzende des Hauptvereins, Herr Dr. Kahlfuß, die Goldene Nadel des VHG überreichen. Für die Stadt Melsungen gratulierte Herr Bürgermeister Dr. Appell, für das Gymnasium Herr Oberstudiendirektor Jürgen Schmidt.

Wir wünschen dem Jubilar Gesundheit und viel Freude bei einem weiteren erfolgreichen Wirken im Geschichtsverein.

Paul Dietzler

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Otto Vesper, der dem kulturellen Leben in Homberg stets neue Anstöße gegeben hat, feierte am 14. Oktober 1990 seinen 90. Geburtstag. Er gehört zu den wenigen Menschen im Homberger Raum, die über Jahrzehnte auf breiter Ebene für das Wohl der Öffentlichkeit arbeiteten, ohne Dank zu erwarten. Otto Vesper, geboren am 14. Oktober 1900 in Homberg, besuchte in seiner Geburtsstadt die Stadt- und Lateinschule sowie die Präparandenanstalt. Von 1918 bis 1921 erhielt er am hiesigen Lehrerseminar eine Ausbildung zum Volksschullehrer. Nach der 2. Lehrerprüfung ging der Jubilar an die "Preußische Hoch- [Hochschule]

 

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