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..., welcher hoif seiner f. g. von Johann Scheuerschloßen seliegen als ein eröffnetes lehen heimbgefallen, schon 1601 November 11 an Hans Dern in Bellnhausen für 10 Malter Korn, 5 Malter Gerste und 10 Malter Hafer auf 6 Jahre verpachtet worden.23 Durch Pachtbrief von 1642 August 18 ging der Hof dann für die 3 Jahre 1643 bis 1645 an Heinrich Keil24 und blieb mehrere Generationen lang in dessen Familie, und zwar seit 1785 nicht mehr in Zeitpacht, sondern in Erbleihe.25 1817 wurde der Hof verkauft, und seither wechselten die Besitzer, bis der Hof 1924 vom Gemeinschaftsdiakonieverband für das Mädchen- und Kinderheim Bethesda in Marburg erworben wurde. Seit 1942 ist der Hof Fortbach im Besitz der Familie Behlen.

 

 

Abris und Messung von der Forbach 1716 von Johannes Jesperg
StAM, Karten P II 14127.1 (Ausschnitt)

 

 

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1 StAM S 346 früher S 190a); F Schunder, Die Oberhessischen Klöster, Bd. 1 (VHKH 9, 3), Marburg 1961. Nr. 1023 und Text Nr. 7 (S. 418). Abweichend Ch. Vanja, Besitz- und Sozialgeschichte der Zisterzienserinnenklöster Caldern und Georgenberg und des Prämonstratenserinnenstiftes Hachborn in Hessen im späten Mittelalter (QForschHessG 45), Darmstadt, Marburg 1984, S. 79.

 

 

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