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Schlosses gebilligten Entwurf vermochte Demmler freilich erst nach einer ausgedehnten Studienreise durch Frankreich, u.a. zum Schloß Chambord, vorzulegen. 1843 bis 1851 erfolgte der Umbau, 1857 die Einweihung und nach 1918, das Schloß war nun im Besitz des Landes Mecklenburg-Schwerin, die schrittweise, nach einem Brand im Jahre 1913 erforderlich gewordene Wiederinstandsetzung. Trotz der erwähnten Einschränkungen übten die Räume, die wir unter sachkundiger Führung besichtigten, - der Innenhof mit seinen Terrakotten, dann das Speise- und das Blumenzimmer, die Bibliothek und die Ahnengalerie, schließlich der Thronsaal, um nur einige zu nennen - mit der Fülle ihrer der Gotik der Renaissance und dem Barock entlehnten dekorativen Elemente ihre Wirkung auf uns aus - nicht zuletzt auch dank der stets wechselnden Ausblicke hinaus auf die beiden die Schloßinsel umfassenden Seen, den Burgsee und den Schweriner See. Mit einem Gang durch den Burggarten, d.h. den "dem Schloß auf dem Inselterrain unmittelbar zugeordneten stimmungsvollen Park", und durch den Schloßpark mit seinem Kreuzkanal, den 14 Plastiken aus der Werkstatt des Dresdner Bildhauers Balthasar Permoser begleiten, endeten Besuch und Besichtigung von Schloß Schwerin.
Ergebnis Bleibende Eindrücke und Ergebnisse dieser gut vorbereiteten und ebenso gut durchgeführten Exkursion dürften folgende sein:
Reinhard Bremer
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